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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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<strong>der</strong>“, als: Sammlung Wichmann, Bd. 9); Ref./Korref.: Hugershoff/<br />

Mantel; Dr.-Prüfung am 25. A pril 1938 mit „Gut“ bestanden, Dr.-<br />

Di plom vom 12. Dez. 1938<br />

Quellen: J 1938; Staatsarchivliste; Alumnidatei<br />

Niedner, Franz<br />

*4. Januar 1876 <strong>Dresden</strong>, †20. September 1916 (gefallen); 20. März<br />

1896 Abi tur am Gymnasium zum Heiligen Kreuz; Studium des<br />

Bauingenieurwesens an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> (9 Sem.), Dipl.-Ing. (Bauingenieur)<br />

21. Dez. 1901; legte beide Staatsprüfungen ab, Regierungsbauführer;<br />

Diss.: „Beitrag zur Berechnung von Schiffbrücken“<br />

(beson<strong>der</strong>er Dank an Geheimrat E. Genzmer) (Leipzig:<br />

Engelmann 1904); Ref./Korref.: Mehrtens / Max Foerster; Dr.-<br />

Prüfung am 21. Nov. 1903 „mit Auszeichnung“ bestanden, Dr.-<br />

Di plom vom 2. Dez. 1903, Dr.-Ing.; 1905 und 1906 tätig bei <strong>der</strong><br />

Firma Philipp Holzmann & Co. in Frankfurt/Main; seit Ostern<br />

1907 Stadtbaumeister beim Tiefbauamt <strong>der</strong> Stadt <strong>Dresden</strong>; im SS<br />

1911 Habil. zum PD an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> mit <strong>der</strong> Schrift: „Die Straßenreinigung<br />

in deutschen Städten unter beson<strong>der</strong>er Berücksichtigung<br />

<strong>der</strong> Dresdner Straßenreinigung“; im Mai 1912 als Stadtbaurat<br />

nach Zwickau; im Herbst 1912 als Ordinarius für Ingenieurwissenschaften<br />

an die TH Darmstadt (dort Nachfolger von Prof. Dr.<br />

Eduard Schmitt); im 1. WK gefallen: Inhaber des Eisernen Kreuzes<br />

und <strong>der</strong> Hessischen Tapferkeitsmedaille; verheiratet, 3 Söhne<br />

Quellen: SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Alumnidatei; Nr. 15266, Bl. 28;<br />

„Frauenarzt“ 44 (2003), Nr. 5 (Sohn Klaus N. betreffend); online: Mitteilung <strong>der</strong><br />

Leopoldina, 29. Jan. 2009<br />

Nielsen, Hans (Otto Friedrich)<br />

*2. August 1905 Loitkirkeby (Dänemark); Vater: Franz N., Müller<br />

und Landwirt, Hofbesitzer; eine jüngere Schwester; Schulbildung:<br />

Volksschule in Loitkirkeby, Staatl. Gymnasium in Kiel, hier 11.<br />

März 1924 Abi tur; ein halbes Jahr tätig in einer Maschinenfa brik<br />

in <strong>der</strong> Nähe des Heimatortes; stud. Maschinenbau in <strong>der</strong> Mech.<br />

Abt. <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit WS 1924/25, Vorprüfung im Mai 1927<br />

gut, Hauptprüfung im Okt. 1928 sehr gut bestanden (Di plomarbeit<br />

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