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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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hier 2. März 1929 Abi tur; stud. Naturwissenschaften: TH <strong>Dresden</strong><br />

(SS 1929 und WS 1929/30), TH Danzig (SS 1930), TH <strong>Dresden</strong><br />

(WS 1930/31), Univ. Graz (SS 1931), seit WS 1931/32 wie<strong>der</strong> TH<br />

<strong>Dresden</strong>, meldete sich im Juni 1934 zur Prüfung für das höhere<br />

Schulamt, fertigte schriftliche Arbeiten in Botanik bei Tobler<br />

und in Pädagogik bei Gebhardt an, die er zum letzten ihm eingeräumten<br />

Abgabetermin, dem 25. März 1935, nicht fertig hatte,<br />

daher „waren die Themen verfallen“, und er bekam neue, in<br />

Pädagogik: „Wie kann <strong>der</strong> biologisch-chemische Unterricht den<br />

Wehrgedanken för<strong>der</strong>n helfen?“ (Zaunick/Gebhardt – gut), in Botanik:<br />

„Entwicklung und Stand <strong>der</strong> allgemeinen Kenntnisse vom<br />

Wirtswechsel parasitärer Pilze“ (Tobler – gut), nach mündlicher<br />

Prüfung (mit Wie<strong>der</strong>holung in Chemie) erzielte er letztlich das Gesamtergebnis<br />

„Gut“, Kandidat des höheren Schulamts am 29. Jan.<br />

1937 unter Zuerkennung <strong>der</strong> Lehrbefähigung je 1. Stufe in Botanik<br />

und Chemie und 2. Stufe in Zoologie; Diss.: „Beiträge zur Kenntnis<br />

des Zuckerabbaues bei <strong>der</strong> Hefegärung unter dem Einfluß von<br />

Alkali“ (wurde im Laboratorium für Lebensmittel- und Gärungschemie<br />

<strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> von Okt. 1936 bis A pril 1938 angefertigt,<br />

beson<strong>der</strong>er Dank an Prof. Heiduschka, an die Herren Dr. phil. C.<br />

Engelhard und Dr. rer. techn. A. Ru<strong>der</strong>t (in diesem <strong>Lexikon</strong>) und<br />

an die Brauerei zum Felsenkeller bei <strong>Dresden</strong>) (<strong>Dresden</strong>: Dittert<br />

1938, 53 S.); Ref./Korref.: Heiduschka/Süpfle; Dr.-Prüfung am 18.<br />

Juni 1938 mit „Sehr gut“ bestanden, Dr.-Di plom vom 30. August<br />

1938, Dr. rer. nat.<br />

Quellen: J 1938; SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 1642<br />

Neumann, Walter (Karl Günther)<br />

*28. Januar 1905 Rhone, Krs. Rothenburg (O. L.); Eltern: Lehrer<br />

Karl N. (†1926) und Emma geb. Ruppert; Schulbildung: Volksschule<br />

in Neudorf/Spree und Bautzen, humanistisches Gymnasium<br />

Bautzen, hier Ostern 1924 Abi tur; stud. Chemie an <strong>der</strong> TH<br />

<strong>Dresden</strong> seit SS 1924, mit Unterbrechung im WS 1926/27 nach<br />

dem Tod des Vaters, Dipl.-Ing. (Chemiker) Mai 1929; seit Mai<br />

1929 als Doktorand in <strong>der</strong> Keramischen Versuchsanstalt des Villeroy<br />

& Boch-Konzerns; Diss.: „Ueber die Tonsubstanz. Ein Bei-<br />

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