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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Näf, Ernst<br />

*25. Mai 1885 Brunna<strong>der</strong>n (Schweiz); Mutter: Lina N., Tägerwilen<br />

(Schweiz); Abi tur an <strong>der</strong> Kantonschule in Frauenfeld (anerkannt);<br />

Studium: Eidgenössisches Polytechnikum Zürich (7 Sem.), hier<br />

Di plom eines Chemikers 27. März 1909 (anerkannt); seit SS 1909<br />

Studium <strong>der</strong> Chemie an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> zwecks Promotion; Diss.:<br />

„Versuche zur Theorie <strong>der</strong> elektrolytischen Weißblechentzinnung“<br />

(wurde im WS 1909/10 und im SS 1910 im Elek trochemischen Laboratorium<br />

<strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> ausgeführt, beson<strong>der</strong>er Dank an Prof.<br />

Foerster) (Weida in Thür.: Thomas & Hubert 1911); Ref./Korref.:<br />

Foerster/Hempel; Dr.-Prüfung am 20. Dez. 1910 mit „Gut“ bestanden,<br />

Dr.-Di plom vom 20. Dez. 1910, Dr.-Ing.<br />

Quellen: SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 7973<br />

Nägel, Adolph (Friedrich Philipp)<br />

*16. Dezember 1875 Döhlen bei <strong>Dresden</strong>, †17. September 1939<br />

<strong>Dresden</strong>; Vater: Ingenieur in <strong>der</strong> Sächs. Gußstahlfa brik Döhlen<br />

und seit 1881 dort techn. Leiter; Schulbildung: Höhere Volksschule<br />

in Deuben bis Ostern 1886, Annenrealgymnasium <strong>Dresden</strong>, hier<br />

18. Febr. 1894 Abi tur; stud. Maschinenbau an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit<br />

SS 1894; von Juli 1896 bis Aug. 1897 praktische Tätigkeit in <strong>der</strong><br />

Maschinenbau AG vorm. Gebr. Klein in Dahlbruck bei Siegen;<br />

von Okt. 1897 bis Okt. 1898 Einjährig-Freiwilliger in <strong>der</strong> Reitenden<br />

Abt. des 1. Kurhessischen Feldartillerie-Reg. Nr. 11; seit WS<br />

1898/99 Fortsetzung des Studiums, im Herbst 1899 Staatsprüfung<br />

abgelegt; <strong>1900</strong>/1901 Ass. bei Lewicki, befasst mit Projekten für<br />

das neue Maschinenlaboratorium <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>; ohne offizielle<br />

Anstellung längere Zeit in <strong>der</strong> Sächs. Gußstahlfa brik Döhlen tätig;<br />

mehrere Studienreisen in die Indus triebezirke im Rheinland, in<br />

Westfalen, Belgien, Frankreich, Luxemburg, im Saargebiet; Jan.<br />

1903 Di plomhauptprüfung an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> abgelegt, Dipl.-Ing.<br />

(Maschinen-Ingenieur) 23. Jan. 1903; Diss.: „Die Zündgeschwindigkeit<br />

explosibler Gasgemische“ (Berlin: Schade, 110 S.); Ref./<br />

Korref.: Mollier/Scheit; Dr.-Prüfung am 19. Juli 1907 „mit Auszeichnung“<br />

bestanden, Dr.-Di plom vom 24. Juli 1907, Dr.-Ing.; TH<br />

<strong>Dresden</strong>: 1903 bis 1907 Ass., dann Adjunkt im Maschinenlabora-<br />

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