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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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und Cellulosefa brik Cunnersdorf im Riesengebirge, seit Jan. 1931<br />

Direktor des Werkes; seit Sept. 1931 Ass. am Inst. für Textil- und<br />

Papiertechnik <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>, daneben Gutachtertätigkeit für die<br />

Papierindus trie, Habil. im Juni 1937, Lehrprobe; seit Febr. 1938<br />

Aufbau <strong>der</strong> Schwäbischen Zellstoff AG in Ehingen/Donau; Ende<br />

Sept. 1939 trotz alter Kriegsverletzungen zur Wehrmacht einberufen,<br />

jedoch im Mai 1940 freigegeben (70% kriegsbeschädigt); ab<br />

Juli 1940 Dezernent im Reichsamt für Wirtschaftsausbau Berlin,<br />

Abt. Papier und Zellstoff, 1942 in die Ostfasergesellschaft Berlin<br />

berufen; Jan. 1944 bis zur Auflösung im Okt. <strong>1945</strong> Referent<br />

bzw. techn. Sachverständiger in <strong>der</strong> Wirtschaftsgruppe Papier-,<br />

Pappen-, Zellstoff- und Holzschliff-Erzeugung; März/A pril 1946<br />

im Auftrag <strong>der</strong> Militärregierung Geschäftsführer einer größeren<br />

Zimmerwerkstatt; danach freiberuflich beraten<strong>der</strong> Ingenieur und<br />

technischer Sachverständiger, dazu literarisch für den Güntter-<br />

Staib-Verlag in Biberach tätig; im Mai 1948 vom Wirtschaftsministerium<br />

in Stuttgart als Leiter des Referates Papier und Zellstoff,<br />

Gebiet Nordwürttemberg und Baden, berufen; Schriften: Chemische<br />

Fachausdrücke <strong>der</strong> Zellstoff- und Papierindus trie, 1933 (31<br />

S.), Das Bleichen von Zellstoff, 1934 (141 S.), dazu eine Anzahl<br />

von Veröffentlichungen in Fachzeitschriften; verheiratet seit 1924,<br />

3 Töchter<br />

Quellen: J 1929; SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 7944; <strong>TU</strong>Arch: Fak.<br />

für Maschinenwesen, Sign. Nr. 318<br />

Musil, Ludwig<br />

*17. Oktober <strong>1900</strong> Graz, †26. Januar 1991 Graz; Vater: Kaufmann<br />

Ludwig M.; Juli 1918 Abi tur (mit Auszeichnung) an <strong>der</strong> Steiermärkischen<br />

Landesoberrealschule; stud. Maschinenbau an <strong>der</strong> TH<br />

Graz seit 1918, 2. Staatsprüfung Dez. 1922 (mit sehr gutem Erfolg);<br />

Dipl.-Ing.; seit Juni 1923 bei <strong>der</strong> Elin-AG in Graz, mit <strong>der</strong><br />

Projektierung und Montage elektrischer Anlagen beschäftigt; seit<br />

Juni 1925 bei den Siemens-Schuckert-Werken in Berlin-Siemensstadt<br />

als Projektierungsingenieur für Indus triekraftanlagen; seit<br />

Aug. 1927 Leiter <strong>der</strong> Technischen Abt. eines großen Hamburger<br />

Maschinenexporthauses: Projekte über Kraftwerke und komplette<br />

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