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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Chemiker bei <strong>der</strong> Dresdner Nie<strong>der</strong>lassung des Villeroy & Boch-<br />

Konzerns, <strong>der</strong> experimentelle Teil <strong>der</strong> Doktorarbeit wurde 1926 in<br />

<strong>der</strong> Mettlacher Mosaikfa brik <strong>der</strong> genannten Firma durchgeführt;<br />

Diss.: „Über die Vorgänge beim Mahlen keramischer Massen in<br />

Trommelnaßmühlen“ (Coburg 1935: Sprechsaal; auch: Sprechsaal<br />

für Keramik, Glas, Email, 68); Ref./Korref.: Menzel/Simon; Dr.-<br />

Prüfung an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> am 5. März 1934 mit „Gut“ bestanden,<br />

Dr.-Di plom vom 15. Nov. 1935, Dr.-Ing.<br />

Quellen: J 1935; SLUB – Dissertation (Lebenslauf); Staatsarchivliste; Studentenakte<br />

Nr. 7894<br />

Müller, Rudolf (Karl Theodor)<br />

*27. November 1904 Pulsnitz; 25. Sept. 1926 Abi tur an <strong>der</strong> Staatl.<br />

Gewerbeakademie in Chemnitz; Studium an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> (7<br />

Sem.), Dipl.-Ing. (Maschinen-Ingenieur) 19. Juli 1929; Diss.: „Untersuchung<br />

<strong>der</strong> Wirtschaftlichkeit von Geräten für technische Längenmessungen“<br />

(Leipzig 1934: Frommhold & Wendler, 146 S.);<br />

Ref./Korref.: Berndt/Heidebroeck; Dr.-Prüfung am 26. Jan. 1934<br />

mit „Gut“ bestanden, Dr.-Di plom vom 10. Juli 1934, Dr.-Ing.<br />

Quellen: J 1934; Staatsarchivliste<br />

Müller, (Walter) Siegfried<br />

*20. A pril <strong>1900</strong> <strong>Dresden</strong>, †2. A pril 1983 Roßwein; Eltern: Oberlehrer<br />

Emil M. und Paula geb. Köcher; 31. Mai 1918 Abi tur am Wettiner<br />

Gymnasium; Militärzeit beim Fußartillerie-Reg. 19, <strong>Dresden</strong>;<br />

stud. Chemie an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>, mit mehrfacher Beurlaubung<br />

aus wirtschaftlichen Gründen, Lebenserwerb als Photograph,<br />

Dipl.-Ing. (Chemiker) 24. März 1927 (Di plomarbeit bei Steinkopf<br />

– gut); kurzzeitig tätig bei einem Dresdner Privatgelehrten, 1928<br />

bis 1930 anstellungslos, 1930 bis 1932 selbständige Tätigkeit in <strong>der</strong><br />

Schweiz (Arzneimittelsynthese), danach im Labor von Prof. Heiduschka;<br />

Diss.: „Beiträge zur Kenntnis unsymmetrischer Diketone“<br />

(wurde im Lebensmittelchemischen Institute <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong><br />

von August 1933 bis Mai 1934 ausgeführt, beson<strong>der</strong>er Dank an<br />

Prof. Heiduschka und an Dr. phil. Philipp) (Greifswald 1934: Adler,<br />

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