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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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für ein Jahr am Institut des Herrn Erdmann in Lausigk (später<br />

Burgstädt) zur Vorbereitung auf das Realgymnasium; Michaelis<br />

1903 Aufnahme in die Obersekunda des Städt. Realgymnasiums<br />

Borna, hier 19. März 1906 Abi tur; ein Jahr Militärdienst beim 1.<br />

Grenadier-Reg. Nr. 100; stud. Maschinenbau an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong><br />

seit SS 1907, Vorprüfung im Mai 1909, Hauptprüfung im Juli<br />

1911 jeweils mit Auszeichnung bestanden (Di plomarbeit bei Nägel:<br />

Dynamische Untersuchung und konstruktive Durchbildung<br />

<strong>der</strong> Ventilschlussvorrichtung einer Zweizahl-Satzmaschine – 1b),<br />

Dipl.-Ing. (Maschinen-Ingenieur) 22. Juli 1911; Diss.: „Über die<br />

Zwangläufigkeit kinematischer Ketten“; Ref./Korref.: Grübler/<br />

Mollier; Dr.-Prüfung am 27. Juli 1918 „mit Auszeichnung“ bestanden,<br />

Dr.-Di plom vom 27. Juli 1918, Dr.-Ing.; arbeitete nach dem<br />

Di plom in Nürnberg<br />

Quellen: Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 7887<br />

Müller, Rudolf<br />

Diss.: „Beiträge zur potentiometrischen Indikation <strong>der</strong> Bleichlaugenbildung“<br />

(143 S.); Dr.-Di plom <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> vom 1. August<br />

1927, Dr.-Ing.<br />

Quellen: J 1927<br />

Müller, Rudolf<br />

*27. Juni 1896 Bockwa bei Zwickau; Eltern: Bürgerschullehrer Otto<br />

M. und Fanny geb. Kämpfe; 2 Brü<strong>der</strong>: Harald M. (in diesem <strong>Lexikon</strong>),<br />

Gerhard M., stud. an <strong>der</strong> Tierärztlichen Hochschule <strong>Dresden</strong>;<br />

Schulbildung in Döbeln: Bürgerschule, dann Kgl. Sächs. Realgymnasium<br />

mit Höherer Landwirtschaftsschule, hier 12. August 1914<br />

Not-Abi tur; Kriegsfreiwilliger, im Sept. 1914 mit dem Inf.-Reg.<br />

Nr. 139 ins Feld, im Juli 1915 Unteroffizier, Vizefeldwebel <strong>der</strong> Res.<br />

und Offiziersaspirant, im Juli 1916 schwere Kopfverwundung, am<br />

30. Nov. 1918 als Leutnant <strong>der</strong> Reserve aus dem Heeresdienst entlassen;<br />

stud. Chemie an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit ZS 1919, Vorprüfung<br />

im März 1921, Hauptprüfung im Dez. 1922 jeweils gut bestanden<br />

(Di plomarbeit bei König: Beiträge zur Kenntnis <strong>der</strong> Pyridinumsalze<br />

– 2a), Dipl.-Ing. (Chemiker) 20. Dez. 1922; seit August 1922 als<br />

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