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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Müller, Otto (Hermann)<br />

*13. Mai 1876 <strong>Dresden</strong>; Eltern: Carl Wilhelm M. (†1908), Schankwirt,<br />

und Anna Marie geb. Kirsch; eine jüngere Schwester; 23.<br />

März 1896 Abi tur am Wettiner Gymnasium; stud. Bauingenieurwesen<br />

an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> von SS 1896 bis WS 1902/03, im SS<br />

1897 zum Militärdienst beurlaubt, Dipl.-Ing., 2. Staatsprüfung für<br />

den sächs. Staatsdienst im Bauingenieurfach am 21. Nov. 1905;<br />

Regierungsbaumeister; Diss.: „Der Einfluß <strong>der</strong> neuzeitlichen Verkehrssteigerung<br />

auf die Durchbildung und Gestaltung <strong>der</strong> Straßenbahnschienen“<br />

(<strong>Dresden</strong>-Altstadt: Dressel 1910, 109 S.); Ref./<br />

Korref.: Lucas/Mehrtens; Dr.-Prüfung am 1. Dez. 1910 mit „Gut“<br />

bestanden, Dr.-Di plom vom 7. Dez. 1910, Dr.-Ing.<br />

Quellen: SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 7873<br />

Müller, Paul (Arno)<br />

*4. Juli 1886 Neudörfel bei Ortmannsdorf (Sachsen); Eltern: Friedrich<br />

Anton M., Kaufmann, dann Privatier, Chemnitz, und Christiane<br />

Rosine geb. Günther, später wohnhaft in Wildenfels (dort lebte<br />

auch die mit dem Gastwirt Theodor Otto Deeg verheiratete zweite<br />

Tochter); 4 ältere Schwestern (alle verheiratet); Schulbildung:<br />

Volksschule in Neudörfel, Realschulen in Stollberg und Chemnitz,<br />

hier Einjährig-Freiwilligen-Zeugnis; ein Jahr praktische Tätigkeit<br />

auf verschiedenen Baustellen; Studium an <strong>der</strong> Gewerbeakademie<br />

Chemnitz, Abt. Hochbau, nach 7 Sem. Reifezeugnis; 2 Jahre Architekt<br />

im Atelier von Diedrich Tölken, BDA, in Bremen, und bei<br />

den Architekten Zapp und Basarke in Chemnitz; stud. Hochbau<br />

an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit WS 1909/10, Vorprüfung im Nov. 1911 bestanden,<br />

Hauptprüfung im Mai 1913 gut bestanden (Di plomarbeit<br />

bei Dülfer: Centralkirche – 2a), Dipl.-Ing. (Architekt) 9. Mai 1913;<br />

blieb weiter immatrikuliert und bat im Jan. 1915 um Beurlaubung<br />

für die Dauer des Krieges; Diss.: „Die Bauernkommunen in Rußland<br />

und ihre Formprobleme“ (88 S.); Dr.-Di plom vom 8. August<br />

1925, Dr.-Ing.; als Architekt 1929 in <strong>Dresden</strong> nachgewiesen<br />

Quellen: J 1926; SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 7878; online: ARCH THEK<br />

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