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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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„Kurze Systematik <strong>der</strong> Arzneipflanzen (mit Angabe ihrer Drogen<br />

und Inhaltsstoffe)“), „Pharmakognosie I-III“ (1955), „Über den<br />

Drogenschatz Chinas und die Bedeutung des Pen Tsao Kang Mu<br />

als Standardwerk <strong>der</strong> chinesischen materia medica“ (1955), „Der<br />

deutsche Bauerngarten“ (1958), dazu etwa 75 wiss. Publikationen,<br />

in den Fachzeitschriften „Die Pharmazie“ und „Das Deutsche Gesundheitswesen“<br />

referierte M. laufend über die Neuerscheinungen<br />

auf dem Arzneimittelmarkt; Vorträge hielt M. auf Tagungen <strong>der</strong><br />

Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft <strong>der</strong> DDR, <strong>der</strong> BRD und<br />

Österreichs, auf ärztlichen Fortbildungskursen, in <strong>der</strong> Internationalen<br />

Gesellschaft für Geschichte <strong>der</strong> Pharmazie, in <strong>der</strong> Deutschen<br />

Gesellschaft für Arzneipflanzenforschung und im Rundfunk, auch<br />

an <strong>der</strong> Volkshochschule <strong>Dresden</strong> vermittelte er Kenntnisse über<br />

Arzneipflanzen- und Drogenkunde, über Pharmakologie und Chemie<br />

<strong>der</strong> pflanzlichen Naturstoffe; verheiratet seit 1935 mit Gerda<br />

geb. Horn, gelernte Apothekenhelferin, <strong>der</strong>en Eltern Emil und<br />

Helene Horn eine Apotheke in <strong>Dresden</strong>-Cossebaude besaßen, drei<br />

Söhne (alle promovierte Mediziner)<br />

Quellen: J 1937; SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; 2. <strong>Promovenden</strong>broschüre,<br />

S. 137–146<br />

Motas, Constantin John<br />

*3. Juni 1887 Jassy (Rumänien), †1976; 27. Juni 1905 Abi tur am<br />

National-Lyceum in Jassy; Studium an <strong>der</strong> BA Freiberg (8 Sem.)<br />

und an <strong>der</strong> Univ. Leipzig (3 Sem.), Di plom zum Markschei<strong>der</strong><br />

und Bergingenieur am 17. Dez. 1908 und am 16. Dez. 1911 BA<br />

Freiberg; Diss.: „Die Tuffitzone <strong>der</strong> mittleren Dobrogea (Dobrudscha)<br />

und die Kieslagerstätte von Altan-Tepe, ein Beispiel <strong>der</strong><br />

Epigenese“ (Berlin: Krahmann 1913, 35 S.; auch: Zeitschrift für<br />

praktische Geologie, Jg. 21); Ref./Korref.: Beck – Freiberg / Kalkowsky<br />

– <strong>Dresden</strong>; Dr.-Prüfung an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> am 15. März<br />

1913 „mit Auszeichnung“ bestanden, Dr.-Di plom <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong><br />

in Verbindung mit <strong>der</strong> BA Freiberg vom 7. A pril 1913, Dr.-Ing.;<br />

M. war Begrün<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gasindus trie in Rumänien; 1919 bis <strong>1945</strong><br />

Generaldirektor <strong>der</strong> Rumänischen Gasgesellschaft; 1922 bis 1926<br />

Abgeordneter <strong>der</strong> Nationalliberalen Partei; eine Straße und eine<br />

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