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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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<strong>der</strong> Oberrealschule in Meerane; Studium: Univ. Leipzig (12 Sem.),<br />

TH <strong>Dresden</strong> (2 Sem. Hospitant), Kandidat des höheren Schulamts<br />

(Chemie, Physik, Mathematik) 1935 Univ. Leipzig; Diss.: „Beiträge<br />

zur Kenntnis <strong>der</strong> Inhaltsstoffe <strong>der</strong> Samen von Butyrospermum<br />

Parkii (Sheanüsse)“ (wurde teils im Pharmazeutischen Institut <strong>der</strong><br />

Univ. Leipzig unter Leitung von Professor K. H. Bauer, teils im<br />

Institut für Lebensmittel- und Gärungschemie <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong><br />

ausgeführt, beson<strong>der</strong>er Dank an die Professoren Bauer und Heiduschka)<br />

(<strong>Dresden</strong>: Dittert 1939, 35 S.); Ref./Korref.: Heiduschka/Hofmann;<br />

Dr.-Prüfung an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> am 8. Febr. 1939<br />

mit „Sehr gut“ bestanden, Dr.-Di plom vom 8. Mai 1939, Dr. rer.<br />

nat.; Buch (mit Karl Hugo Bauer): „Die organische Analyse“, 1950<br />

(Geest&Portig, weitere Auflagen 1954, 1960)<br />

Quellen: J 1939; SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste<br />

Möllering, (Friedrich) Carl-Heinrich<br />

*9. August 1899 <strong>Dresden</strong>; Vater: Heinrich M., Oberbaurat, Professor;<br />

Bru<strong>der</strong> Wilhelm M. stud. Hochbau an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> (in<br />

diesem <strong>Lexikon</strong>); Kriegsdienst von Sept. 1917 bis Jan. 1919 beim<br />

1. Sächs. Feldart-Reg. Nr. 12; nach vierwöchigem Son<strong>der</strong>lehrgang<br />

Kriegsabitur am Annenrealgymnasium 23. Sept. 1919; stud. Chemie<br />

an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit WS 1919/20, Vorprüfung im Nov. 1921<br />

bestanden, Hauptprüfung im Nov. 1922 sehr gut bestanden (Diplomarbeit<br />

bei Ernst Müller – 1b), Dipl.-Ing. (Fa brik-Ingenieur) 14.<br />

Nov. 1922; arbeitete als Dipl.-Ing. in Rummenohl, Kreis Hagen<br />

i. W.; Diss.: „Die elektromagnetische Verfolgung einiger Oxydations-Reduktionsreaktionen“<br />

(wurde im Laboratorium für Elektrochemie<br />

und Physikalische Chemie <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> ausgeführt,<br />

beson<strong>der</strong>er Dank an Prof. E. Müller) (95 S.); Ref./Korref.: E. Müller<br />

/ Foerster; Dr.-Prüfung am 3. Nov. 1924, Dr.-Di plom vom 28. Nov.<br />

1924, Dr.-Ing.; im A pril 1933 staatliche Prüfung als Nahrungsmittelchemiker<br />

an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> gut bestanden (Prüfer: Heiduschka,<br />

Tobler und ein Jurist aus dem Ministerium für Volksbildung);<br />

arbeitete 1942 in Berlin-Wilmersdorf, Regierungsrat; 1946 in Delmenhorst;<br />

Schriften: (mit Carl Lüttgen) „Sulfohalogenierung und<br />

Sulfohalogenide – beson<strong>der</strong>s für Waschzwecke“, 1942 (88 S., Wiss.<br />

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