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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Menzel, Heinrich (Otto)<br />

*15. Mai 1895 Hainitz-Großpostwitz (bei Bautzen), †17. Februar<br />

1950 <strong>Dresden</strong>; Eltern: Sanitätsrat Dr. med. Paul M. und Jeanette<br />

geb. Otto; Ostern 1914 Abi tur am König-Georg-Gymnasium <strong>Dresden</strong>,<br />

realistische Abteilung; stud. Physik und Chemie: Univ. Kiel<br />

(SS 1914), TH <strong>Dresden</strong> (seit WS 1914/15), als Kriegsfreiwilliger<br />

zur Ersatzabt. Fußart.-Reg. 48, <strong>Dresden</strong>, Anfang 1915 dort wegen<br />

Krankheit beurlaubt, Kriegskrankenpfleger beim Roten Kreuz in<br />

einem Lazarettzug in <strong>der</strong> französischen Etappe, von Juni 1915 bis<br />

Sept. 1917 Heeresdienst, in <strong>der</strong> Sommeschlacht schwer verwundet<br />

(Kriegsinvalide), im Sept. 1917 Teilnahme an einem Kriegsbeschädigten-Lehrgang<br />

<strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>, im WS 1917/18 Fortsetzung des<br />

Studiums, Vorprüfung im Jan. 1919, Hauptprüfung im A pril 1920<br />

jeweils mit Auszeichnung bestanden (Di plomarbeit bei E. Müller:<br />

Die elektroanalytische Trennung und Bestimmung <strong>der</strong> Elemente<br />

Tellur und Selen – 1b), Dipl.-Ing. (Chemiker) 30. A pril 1920; Diss.:<br />

„Beiträge zur physikalischen Chemie <strong>der</strong> Perborate“ (wurde von<br />

Mitte 1920 bis Anfang 1923 erarbeitet, beson<strong>der</strong>er Dank an Prof.<br />

Foerster) (110 S.); Ref./Korref.: Foerster/Müller; Dr.-Prüfung am 9.<br />

März 1923, Dr.-Di plom vom 27. März 1923, Dr.-Ing.; TH <strong>Dresden</strong>:<br />

1920 bis 1929 Ass. im Anorganisch-Chemischen Laboratorium,<br />

1927 Habil., PD, 1929 bis <strong>1945</strong> ao. Prof., dann bis 1950 Prof. für<br />

Analytische Chemie und Son<strong>der</strong>gebiete <strong>der</strong> Anorganischen Chemie<br />

Quellen: J 1926; SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 7459; P 1959; Dresdner<br />

Professorenlexikon; Todesanzeige in SZ vom 20.2.1950<br />

Menzel, Klaus-Christoph (Hans Karl)<br />

*10. November 1907 Bautzen; 9. März 1928 Abi tur an <strong>der</strong> Fürstenund<br />

Landesschule St. Augustin in Grimma; Studium: Univ. Innsbruck<br />

(1 Sem.), TH <strong>Dresden</strong> (10 Sem.), hier Kandidat des höheren<br />

Schulamts <strong>der</strong> math.-nat. Richtung 12. Febr. 1935; Diss.: „Untersuchungen<br />

<strong>der</strong> schädigenden Wirkungen kupferhaltiger Spritzmittel“<br />

(Berlin: Borntraeger 1935; auch: Angewandte Botanik, 17, S.<br />

225–253); Ref./Korref.: Tobler/Söding; Dr.-Prüfung am 9. März<br />

1935 mit „Sehr gut“ bestanden, Dr.-Di plom vom 17. Sept. 1935,<br />

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