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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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1923; Diss.: „Die Kerbschlagprobe und die dabei auftretenden Erscheinungen“<br />

(<strong>Dresden</strong> 1927: H. B. Schulze, 99 S.); Ref.: Schwinning;<br />

Dr.-Di plom vom 10. August 1927, Dr.-Ing.; Oberregierungsrat,<br />

Prof.; leitete von 1927 bis 1934 die „Stoffabteilung“ <strong>der</strong> DVL<br />

in Berlin-Adlershof, entwickelte u. a. Röntgenstrahlenwerkstoffprüfanlagen<br />

und für die Heinkelflugzeugwerke in Rostock eine<br />

magnetinduktive Prüfanlage für Stangenmaterial; 1943 bis <strong>1945</strong><br />

ao. Prof. für Werkstoffkunde und Werkstoffprüfung in <strong>Dresden</strong>;<br />

Schriften: Die Prüfung metallischer Werkstoffe, 1952 Berlin (Metall-Verlag<br />

GmbH, 210 S.); Spannungskorrosion und Festigkeitstheorie,<br />

in: Werkstoffe und Korrosion 8(1957)5, S. 261–271; Der<br />

Spannungskorrosionsbruch von vergütetem Stahl beim Angriff<br />

von NH 4 SCN-Lösungen, in: ebenda 18(1967)7, S. 588–597<br />

Quellen: J 1928; Studentenakte Nr. 7324; SACHSENdigital; Hans-Ulrich Richter<br />

und Heinrich Heidt: Vieles begann in Berlin – Eine ZfP-historische Stadterkundung,<br />

2001, S. 5<br />

Matthaes, Werner (Gottfried Hans)<br />

*28. Januar 1901 Schöneberg bei Berlin; Vater: Johannes M., Gastwirt;<br />

Bru<strong>der</strong> Kurt M., in diesem <strong>Lexikon</strong>; Übersiedlung <strong>der</strong> Familie<br />

1903 nach Hamburg, von dort 1910 nach <strong>Dresden</strong>; Schulbildung:<br />

Dr. Biebersche Privatschule in Hamburg, in <strong>Dresden</strong> Bürgerschule,<br />

Dreikönig schule, hier Abi tur am 7. Febr. 1920; stud. Chemie an <strong>der</strong><br />

TH <strong>Dresden</strong> seit SS 1920, Vorprüfung im Juli 1922, Hauptprüfung<br />

im Febr. 1924 jeweils gut bestanden (Di plomarbeit bei E. Müller:<br />

Die Hydrolyse des Ferrichlorides und des Ferrinitrates – 1b); Dipl.-<br />

Ing. (Chemiker) 23. Febr. 1924; Diss.: „Über die Einwirkung von<br />

Kali-Alaun auf Gelatine“ (225 S.); Dr.-Di plom vom 19. August<br />

1926, Dr.-Ing.; tätig bei <strong>der</strong> IG Farben AG und bei <strong>der</strong> Phrix-Werke<br />

AG; Schrift: Über die Sulfidierung <strong>der</strong> Alkalizellulose, in: Kolloid-<br />

Zeitschrift 153 (1957) 2, S. 178f; Patente: (mit Dr. Hugo Pfannenstiel)<br />

„Verfahren zur Herstellung künstlicher Fäden o<strong>der</strong> Faserbündel<br />

aus Viskose mit hoher Festigkeit und Dehnung“ (1935) für IG<br />

Farben AG; (mit Dr. Erich Torke) „Verfahren zur Herstellung einer<br />

für die Kunstfasererzeugung geeigneten Viskose“ für die Phrix-<br />

Werke AG (1956)<br />

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