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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Marx, Hildegard<br />

*20. A pril 1910 Groß-Schimnitz (Oberschlesien); Vater: Karl M.,<br />

(jüdischer) Baurat in Breslau; Bru<strong>der</strong>: Eberhard M.; 28. Febr. 1929<br />

Abi tur am Oberlyzeum <strong>der</strong> Stadt Hannover; Hildegard M. ist eine<br />

Cousine von Martha Bergsträsser, <strong>der</strong> Frau von Prof. Dr. Ludwig<br />

B. (1883–1960) und stand mit <strong>der</strong> Familie B. in Briefwechsel; Studium:<br />

Univ. Breslau (7 Sem.), TH Breslau (4 Sem.), Univ. Innsbruck<br />

(1 Sem.); Kandidatin des höheren Schulamts 21. Juli 1934<br />

Univ. Breslau; Diss.: „Studie über die Ernährung von Hefe“ (wurde<br />

im Laboratorium <strong>der</strong> Ostdeutschen Hefewerke, Abt. <strong>der</strong> Norddeutschen<br />

Hefeindus trie AG, ausgeführt, beson<strong>der</strong>er Dank an Prof.<br />

Heiduschka, an die Direktion <strong>der</strong> Norddeutschen Hefeindus trie<br />

AG, Berlin, an den Betriebsleiter <strong>der</strong> Abt. Tilsit, Herrn L. Thewellis,<br />

an den Direktor <strong>der</strong> Abt. Tilsit, Herrn O. Ganguin, und<br />

an den Leiter des Forschungslaboratoriums <strong>der</strong> Norddeutschen<br />

Hefeindus trie AG, Herrn Prof. Dr. R. Lieske) (Berlin 1938: VDI-<br />

Verlag, 56 S.); Ref./Korref.: Heiduschka/Süpfle; Dr.-Prüfung an<br />

<strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> am 19. Febr. 1938 mit „Sehr gut“ bestanden, Dr.-<br />

Di plom vom 2. A pril 1938, Dr. rer. techn.; arbeitete in <strong>der</strong> Biologisch-Chem.<br />

Forschungsanstalt und dem Institut für Vorratsschutz<br />

und Vorratspflege Berlin; las im SS 1947 am Pharm. Institut in<br />

Berlin-Dahlem über „Grundzüge <strong>der</strong> Bakteriologie und Hygiene“;<br />

Schriften: (mit Prof. Th. Sabalitschka) „Irrtümer über antimikrobe<br />

Wirkungen, insbeson<strong>der</strong>e über das Konservierungsvermögen von<br />

Natriumbenzoat“, in: Pharm. Ztg. 15. Juli 1947, S. 187f; „Über die<br />

Hefe, ihre Bedeutung und Auswirkung für Pharmazie und Ernährung“,<br />

in: ebenda, 15. Aug. 1947, S. 137f<br />

Quellen: J 1938; SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; online: Hessisches<br />

Staatsarchiv Darmstadt: Nachlass Ludwig Bergsträsser, Bestand 021, Nr. 7/11<br />

Massute, (Ernst Albert) Erwin<br />

*31. Mai 1898 Frohburg (bei Borna), †4. Oktober 1974; Vater:<br />

Friedrich M., Dr. phil., Apothekenbesitzer, Nahrungsmittelchemiker,<br />

Ass., dann Oberass. am Laboratorium für Lebensmittel- und<br />

Gärungschemie <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>; 30. Sept. 1916 Abi tur am König-Georg-Gymnasium<br />

in <strong>Dresden</strong>; Kriegsfreiwilliger bei <strong>der</strong> IV.<br />

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