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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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lytische Überführung“ (Leipzig 1928: Brandstetter, 13 S.); Ref.: E.<br />

Müller; Dr.-Prüfung am 24. Juli 1928, Dr.-Di plom vom 14. Sept.<br />

1928, Dr.-Ing.<br />

Quellen: J 1929; SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 7239; <strong>TU</strong>Arch: XI/77<br />

(erwähnt bei „Mehner, Hans“); Stadtverwaltung Großenhain, Standesamt, Undine<br />

Braunger, Mitteilung vom 14. August 2014<br />

Marschner, (Richard) Martin<br />

*27. Oktober 1897 <strong>Dresden</strong>, †22. August 1942 (gefallen in <strong>der</strong> SU);<br />

Eltern: Richard M. (†1905), Dr. med., und Anna geb. Roßberg; eine<br />

Schwester, verheiratet mit einem Arzt; Schulbildung: Kgl. Gymnasium<br />

<strong>Dresden</strong>-Neustadt, hier Ostern 1914 Einjährig-Freiwilligen-Zeugnis,<br />

Sept. 1914 Not-Reife für Unterprima; als Kriegsfreiwilliger<br />

zum Feldart.-Reg. Nr. 12 in <strong>Dresden</strong>, im Juli 1915 an die<br />

Westfront, seit Okt. 1916 Leutnant <strong>der</strong> Reserve, von A pril 1917 bis<br />

zum Ende des Krieges beim Stab <strong>der</strong> I. Abteilung des Feldart.-Reg.<br />

Nr. 279, mehrfach verwundet, mehrere Auszeichnungen, so Juli<br />

1917 Ritterkreuz II. Klasse des Albrechtsordens mit Schwertern,<br />

im Frühjahr 1918 in Bukarest Teilnahme an einem Gymnasialkurs<br />

für Kriegsteilnehmer, am 29. Juni 1918 dort Kriegs-Reifeprüfung;<br />

stud. Chemie an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit ZS 1919, Vorprüfung im<br />

Nov. 1920 gut, Hauptprüfung im Juli 1922 sehr gut bestanden (Diplomarbeit<br />

bei Luther: Untersuchungen über die Eisenrhodanreaktion<br />

bei Eisenüberschuss – 1b), Dipl.-Ing. (Chemiker) Juli 1922;<br />

Diss.: „Der Zerfall <strong>der</strong> Letternmetalle und Vorschläge zu seiner<br />

Beseitigung“ (wurde im Auftrage <strong>der</strong> Schriftguss AG vormals<br />

Brü<strong>der</strong> Butter, <strong>Dresden</strong>, im Metallographischen Institut <strong>der</strong> TH<br />

<strong>Dresden</strong> ausgeführt, beson<strong>der</strong>er Dank an die Professoren Schwinning<br />

und Foerster und an den Direktor H. Butter) (177 S.); Ref./<br />

Korref.: Schwinning/Foerster; Dr.-Prüfung am 12. Febr. 1924, Dr.-<br />

Di plom vom 21. Febr. 1924, Dr.-Ing.; arbeitete bei <strong>der</strong> Metallgesellschaft<br />

AG in Frankfurt/Main; für diese Patent (mit an<strong>der</strong>en): Disintegrated<br />

alumina (1929); verheiratet mit Charlotte geb. Beilharz<br />

(aus <strong>der</strong> Familie eines Frankfurter Kaufhausbesitzers)<br />

Quellen: J 1926; SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 7255; TextilWirtschaft,<br />

Nr. 18 vom 30. A pril 1998: „M. Schnei<strong>der</strong>: Geregelter Rückzug nach 111 Jahren“;<br />

online: Patent; Grabstein auf dem St. Pauli-Friedhof <strong>Dresden</strong><br />

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