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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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die Ende <strong>der</strong> 1920er Jahre in die USA auswan<strong>der</strong>ten; 27. Febr. 1931<br />

Abi tur an <strong>der</strong> Oberrealschule in Flensburg; Studium: TH Hannover<br />

(6 Sem.), TH <strong>Dresden</strong> (2 Sem.), hier Dipl.-Ing. (Elek troingenieur)<br />

10. Okt. 1935; Diss.: „Verstärkung und Selbsterregung von Dezimeterwellen<br />

in den normalen Schaltungen mit Gittersteuerung“<br />

(Leipzig: Akademische Verlagsgesellschaft 1937; auch: Hochfrequenztechnik<br />

und Elek troakustik, 50, S. 158–166); Ref./Korref.:<br />

Barkhausen/Güntherschulze; Dr.-Prüfung am 20. Febr. 1937 mit<br />

„Sehr gut“ bestanden, Dr.-Di plom vom 26. Nov. 1937, Dr.-Ing.; tätig<br />

bei Telefunken in Berlin; 1939 Heirat mit Erika geb. Schuethe,<br />

4 Kin<strong>der</strong> (2 Töchter, 2 Söhne, Sohn Peter (*1941), Physiker, wan<strong>der</strong>te<br />

1965 in die USA aus), mehrere Enkel<br />

Quellen: J 1937; SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Alumnidatei; http://<br />

mailandt.com<br />

Mäkelt, (Gustav) Arthur<br />

*2. Mai 1881 <strong>Dresden</strong>, †1971; Eltern: Friedrich August M., Kaufmann,<br />

und Antonie Helene M.; 1 Bru<strong>der</strong> (Ehrhart M., *8. Nov.<br />

1878, stud. Naturwissenschaften an <strong>der</strong> Univ. Leipzig); Schulbildung:<br />

Bürgerschule, Wettiner Gynasium, Annenrealgymnasium,<br />

hier 12. März <strong>1900</strong> Abi tur; stud. Hochbau an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit<br />

SS <strong>1900</strong>, Vorprüfung im A pril 1902 gut, Hauptprüfung im Mai<br />

1904 mit Auszeichnung bestanden (seine mit dem 1. Preis ausgezeichnete<br />

Behandlung <strong>der</strong> Preisaufgabe <strong>der</strong> Hochbauabteilung für<br />

das Studienjahr 1903/04 wurde als Di plomarbeit anerkannt), Dipl.-<br />

Ing. (Architekt) 7. Mai 1904; Diss.: „Mittelalterliche Landkirchen<br />

aus dem Entstehungsgebiete <strong>der</strong> Gotik“ (Berlin: Wasmuth; Reprint<br />

1999 Leipzig); Ref./Korref.: Hartung/Gurlitt; Dr.-Prüfung am 19.<br />

Juli 1905 „mit Auszeichnung“ bestanden, Dr.-Di plom vom 27. Juli<br />

1905, Dr.-Ing.; erhielt im März 1905 von <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> ein Reisestipendium<br />

von 400 M zugesprochen; <strong>der</strong> Weg Mäkelts durch<br />

die Picardie, auf dem er 52 mittelalterliche Landkirchen zeichnete<br />

und baugeschichtlich beschrieb, wurde 100 Jahre später von Erika<br />

Rink wie<strong>der</strong> beschritten, in dem Buch „Kirchenschicksale in<br />

<strong>der</strong> Picardie“ beschreibt sie das Schicksal <strong>der</strong> Kirchen und stellt<br />

den Zeichnungen Mäkelts aktuelle Fotos aus gleicher Perspektive<br />

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