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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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trockenes Herstellungsverfahren des Ammoniumnitrits“ (wurde<br />

von Frühjahr 1935 bis Frühjahr 1937 im Institut für Elek trochemie<br />

und Physikalische Chemie <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> ausgeführt, beson<strong>der</strong>er<br />

Dank an Prof. Erich Müller) (<strong>Dresden</strong>: Dünki 1937, 64 S.); Ref./<br />

Korref.: Müller/Simon; Dr.-Prüfung an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> am 23.<br />

A pril 1937 „mit Auszeichnung“ bestanden, Dr.-Di plom vom 9. Juli<br />

1937, Dr.-Ing.; Inhaber mehrerer deutscher und US-amerikanischer<br />

Patente, u. a.: „Verfahren zum Umfüllen von verflüssigtem Gas<br />

aus einem zu entleerenden Behälter in einen zu füllenden Behälter“<br />

(1959); mehrere wiss. Publikationen, u. a. in Acta Chemica<br />

Scandinavia<br />

Quellen: J 1937; SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Alumnidatei; http://<br />

www.hemneslekt.net; online: Volkszählung Christiania 1910; online: Patente<br />

Lorenz, (Friedrich) Heinz<br />

*25. August 1898 Zittau; Eltern: Bernhard L., Realgymnasialoberlehrer,<br />

Professor, Studienrat († zwischen 1922 und 1924), und<br />

Pauline geb. Wolff; zwei Brü<strong>der</strong>, <strong>der</strong> ältere geisteskrank und in<br />

Waldheim in einer Pflegeanstalt, <strong>der</strong> jüngere in Schlesien in <strong>der</strong><br />

Landwirtschaft tätig; Schulbildung in Zittau: Bürgerschule bzw.<br />

<strong>der</strong>en Selekta, seit Ostern 1909 Realgymnasium, im Nov. 1916<br />

aus Unterprima zum Heeresdienst einberufen, im A pril 1917<br />

nach Not-Abi tur ins Feld: Galizien, belgisch-französische Grenze,<br />

Nordfrankreich, Frühjahr 1919 im Lazarett in Zittau; Studium <strong>der</strong><br />

Chemie: Univ. Marburg (SS 1919), TH <strong>Dresden</strong> seit WS 1919/20,<br />

Vorprüfung im Febr. 1922 sehr gut, Hauptprüfung im Mai 1924<br />

gut bestanden (Di plomarbeit bei Müller: Versuche zur Darstellung<br />

von Bariumoxyd und Bariumsuperoxyd – 1b), Dipl.-Ing. (Chemiker)<br />

Mai 1924; Diss.: „Zur Kenntnis <strong>der</strong> Art <strong>der</strong> Wasserbindung im<br />

Chromhydroxyd“ (wurde im Laboratorium für Elek trochemie an<br />

<strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> vom Juni 1924 bis Juli 1926 ausgeführt, beson<strong>der</strong>er<br />

Dank an Prof. Erich Müller) (126 S.); Ref./Korref.: E. Müller /<br />

Foerster; Dr.-Prüfung am 2. Febr. 1927, Dr.-Di plom vom 24. Febr.<br />

1927, Dr.-Ing.; seit Jan. 1926 Ass. an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong><br />

Quellen: J 1927; SLUB – Dissertation (Lebenslauf); Studentenakte Nr. 7041<br />

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