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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Lohrmann, Rudolf Gerhard<br />

*27. A pril 1896 Griesbach bei Schneeberg (Sachsen); Vater: Prof.<br />

Dr. Ernst Lohrmann, zuletzt Oberstudienrat an einer Realschule<br />

in <strong>Dresden</strong>; zwei Brü<strong>der</strong> (Leutnant bei <strong>der</strong> Reichswehr, Gymnasiast);<br />

Schulbildung in <strong>Dresden</strong> (nach Versetzung des Vaters): Bürgerschule,<br />

Städt. Realschule, Städt. Oberrealschule, hier Abi tur<br />

Ostern 1915; ein Jahr praktische Tätigkeit in <strong>der</strong> Gasmotorenfabrik<br />

vorm. M. Hille; stud. in <strong>der</strong> Mech. Abt. <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit<br />

SS 1916, im Sept. 1916 als Einjährig-Freiwilliger zum Militär, 17<br />

Monate im Felde bis Anfang Jan. 1919, Wie<strong>der</strong>aufnahme des Studiums<br />

im ZS 1919, Vorprüfung im August 1920, Hauptprüfung im<br />

A pril 1923 jeweils gut bestanden (Di plomarbeit bei Barkhausen:<br />

Untersuchung eines Schwachstromtransformators – 1a), Dipl.-Ing.<br />

(Elek troingenieur) 28. A pril 1923; seit Sept. 1921 Hilfsass., von<br />

Mai 1923 bis Sept. 1924 Vollass. am Institut für Schwachstromtechnik<br />

<strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>; dann berufstätig im Siemens-Konzern;<br />

Diss.: „Zur Beurteilung von Eisenkernen in <strong>der</strong> Schwachstromtechnik“<br />

(Berlin: Springer 1929; auch in: Wiss. Veröffentlichungen<br />

aus dem Siemens-Konzern, Bd. 7, S. 163–196); Ref./Korref.:<br />

Barkhausen/Görges; Dr.-Di plom vom 14. Sept. 1928, Dr.-Ing.; L.<br />

war 1934 am Reichspatentamt beschäftigt<br />

Quellen: J 1929; SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 7020; Nr. 15699, Bl.<br />

127, 128, 149, 153<br />

Lohse, Fritz (Ottomar)<br />

*12. Juni 1880 <strong>Dresden</strong>, †10. August 1967 <strong>Dresden</strong>; Eltern: Kaufmann<br />

Richard Ottomar L. († vor 1901) und Clara geb. Eichmüller;<br />

23. März 1901 Abi tur an <strong>der</strong> Dreikönig schule; stud. Chemie an <strong>der</strong><br />

TH <strong>Dresden</strong> seit SS 1901, Vorprüfung im März 1903 gut, Hauptprüfung<br />

im Dez. 1905 mit Auszeichnung bestanden (Di plomarbeit<br />

bei v. Meyer: 1a), Dipl.-Ing. (Chemiker) 13. Dez. 1905; Diss.: „Die<br />

Bromcyanpyridinreaktion und ihre Anwendung auf einige Arylamin-sulfon-<br />

und -carbonsäuren“ (Borna-Leipzig: Noske), Ref./<br />

Korref.: v. Meyer / Möhlau; Dr.-Prüfung am 5. März 1906 „mit<br />

Auszeichnung“ bestanden, Dr.-Di plom vom 7. März 1906, Dr.-Ing.;<br />

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