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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Bru<strong>der</strong>, kaufmännischer Angestellter; Not-Abi tur im März 1918<br />

am Wettiner Gymnasium in <strong>Dresden</strong>; ein Jahr Heeresdienst; stud.<br />

Chemie an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit SS 1919, Vorprüfung im Mai 1922,<br />

Hauptprüfung im Nov. 1924 jeweils „bestanden“ (Di plomarbeit<br />

bei W. König: Beiträge zur Kenntnis primärer aromatischer<br />

rhodansubstituierter Amine – 1b), Dipl.-Ing. (Chemiker) 1. Dez.<br />

1924; Arbeit an <strong>der</strong> Dissertation im organisch-chemischen Institut<br />

<strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> bei Prof. Roland Scholl; Diss.: „I. Beiträge zur<br />

Kenntnis <strong>der</strong> Arylpyrrolino-anthranolazyle. II. Versuche zur Darstellung<br />

eines Dimetho-hetero-coerdianthronylen-dioxyds und des<br />

1,2.3,4-Diphthalylanthrachinons“ (91 S.); Dr.-Prüfung am 11. März<br />

1927, Dr.-Di plom vom 23. A pril 1927; seit SS 1927 in <strong>der</strong> Kuwi.<br />

Abt. <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> immatrikuliert, um die Ergänzungsprüfung<br />

als Berufsschullehrer abzulegen, L. bestand sie im März 1928 und<br />

erwarb damit „die Berechtigung zur Anstellung als hauptamtlicher<br />

Lehrer an einer Fortbildungs-, Berufs- o<strong>der</strong> Gewerbeschule“<br />

Quellen: J 1927; Studentenakte Nr. 6749<br />

Leopold, (Karl) Rudolf<br />

*29. Dezember 1894 Lomnitz bei Radeberg; Vater: Karl L., Lehrer;<br />

mehrfacher Umzug <strong>der</strong> Familie durch Versetzung des Vaters;<br />

Schulbildung: Volksschulen in Lobstädt und Stolpen, Gymnasium<br />

in Bautzen, hier Abi tur Ostern 1914; stud. Theologie im SS 1914 an<br />

<strong>der</strong> Univ. Tübingen, im WS 1914/15 an <strong>der</strong> Univ. Leipzig; Einberufung<br />

zum Heeresdienst im Jan. 1915, wegen Felddienstuntauglichkeit<br />

bis Nov. 1918 an <strong>der</strong> militärischen Postüberwachungsstelle des<br />

12. Armeekorps in <strong>Dresden</strong> tätig; seit SS 1917 in <strong>der</strong> dienstfreien<br />

Zeit Teilnahme an mathematischen und physikalischen Lehrveranstaltungen<br />

<strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>, Michaelis 1917 Stenographielehrerprüfung<br />

am Stenographischen Landesamt <strong>Dresden</strong>; seit Nov.<br />

1918 Studium in <strong>der</strong> Allg. Abt. <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>, im Juli 1920 Meldung<br />

zur Prüfung für das Lehramt an höheren Schulen, fertigte<br />

schriftliche Hausarbeiten in Reiner Mathematik (Ludwig – sehr<br />

gut), Physik (Toepler – gut) und Philosophie (Bühler – sehr gut)<br />

an, erzielte nach Lehrprobe und mündlicher Prüfung das Gesamtergebnis<br />

„mit Auszeichnung bestanden“ unter Zuerkennung <strong>der</strong><br />

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