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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Laudeley, (Johann) Georg<br />

*24. März 1901 Treuen (Vogtland), †1978; Eltern: Hermann L., Eisenbahn-Oberingenieur;<br />

ein jüngerer Bru<strong>der</strong>; mehrfacher Umzug,<br />

bedingt durch den Beruf des Vaters; Vorbildung: Bürgerschule in<br />

Treuen und Zwickau, Realgymnasium mit Realschule in Zwickau,<br />

hier Ostern 1918 Einjährig-Freiwilligen-Zeugnis, Maurerlehrling<br />

bei <strong>der</strong> Firma „Th. Keller und Nachfahre“ in Zwickau, seit WS<br />

1918/19 Gewerbeakademie Chemnitz, Abt. Hochbau, unterbrochen<br />

durch praktische Tätigkeit, im Sommer 1921 Gesellenprüfung<br />

als Maurer, Juli 1922 Reifezeugnis; seit WS 1922/23 Studium<br />

des Hochbaus an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>, Hauptprüfung im März 1926<br />

sehr gut bestanden (Di plomarbeit bei Schneegans: Gemeindedoppelschule<br />

– 1b), Dipl.-Ing. (Architekt) 15. März 1926; Diss.:<br />

„Die Marktkirche St. Jacobi in Chemnitz“ (Chemnitz: Verein für<br />

Chemnitzer Geschichte 1934, 198 S.); Ref./Korref.: Reuther/Muesmann;<br />

Dr.-Prüfung am 29. Mai 1934 mit „Sehr gut“ bestanden,<br />

Dr.-Di plom vom 20. Dez. 1934, Dr.-Ing.; Baurat; nach dem 2. WK<br />

wesentlich am Wie<strong>der</strong>aufbau von historischen Bauten in und um<br />

Chemnitz beteiligt (u. a. Roter Turm, Schlosskirchturm, die Kirchen<br />

St. Jodokos in Glösa, die Jakobikirche in Einsiedel, die Kirche<br />

in Pockau, Schloss Wildeck); Schrift: „Alte Chemnitzer Stadtpläne“,<br />

1938 (Mitteilungen des Vereins für Chemnitzer Geschichte)<br />

Quellen: J 1934; SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Studentenakte Nr.<br />

6613; Professorenkatalog <strong>der</strong> <strong>TU</strong> Chemnitz; http://www.stadtstreicher.de: Streicheronline,<br />

A pril 2009: Addi Jacobi: „Baurat Dr.-Ing. Georg Laudeley (1901<br />

– 1978)“ (Bemerkung: Hierin von obigen abweichende Angaben zu den Eltern)<br />

Lauke, Herbert (Lothar Friedrich Oscar)<br />

*17. Januar 1901 Leipzig-Gohlis; Eltern: Oskar L., privater Chemiker<br />

in Leipzig-Gohlis, und Adele geb. Gohse; eine ältere Schwester;<br />

Abi tur am Realgymnasium Leipzig; stud. Maschineningenieurwesen<br />

an den THs Breslau, Stuttgart (hier Vorprüfung) und<br />

<strong>Dresden</strong> (seit WS 1923/24), hier Hauptprüfung im März 1925 gut<br />

bestanden (Di plomarbeit bei Sachsenberg: Die Lohnkalkulation<br />

einer Hylolithplattenfa brik – 2a, Kolloquium dazu 1b), Dipl.-Ing.<br />

(Betriebs-Ingenieur) März 1925; Diss.: „Die Leistungsabstim-<br />

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