18.05.2018 Aufrufe

Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Landolt, Paul<br />

*16. Oktober <strong>1900</strong> Zürich, †1980 („im 80. Lebensjahr“); Vater:<br />

Emil L., Kaufmann; Reifezeugnis des Gymnasiums Zürich; Bru<strong>der</strong><br />

Emil L., später Züricher Stadtpräsident; stud. Chemie in Zürich<br />

von Okt. 1919 bis März 1924 mit Ausnahme des SS 1922, und<br />

an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> im SS 1925 und WS 1925/26; Diss.: „Über die<br />

Darstellung von Chloraten an Graphitanoden“ (240 S.); Dr.-Di plom<br />

<strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> vom 14. A pril 1926; Eintritt in die Firma „Gesellschaft<br />

elektrochemische Indus trie Zurgi“ in Unter siggenthal;<br />

nach dem Tod des Onkels Dr. Hans L. 1951 übernimmt L. die Geschäftsleitung;<br />

verheiratet mit Gertrud geb. Pfleghardt (*1904, †<br />

nicht vor 2004), Tochter eines bekannten Züricher Architekten; 2<br />

Töchter, 2 Söhne; 1968 Eintritt in den Ruhestand und Umzug nach<br />

Baden (Schweiz) in das eigene Haus; lokalpolitisch engagiert, so<br />

war er „Präsident des Aktionskomitees für eine Kantonschule Baden“<br />

bis zur Gründung dieser Schule<br />

Quellen: J 1926; Studentenakte Nr. 6517; http://www.vamus.ch/indus triekultur/<br />

(Firma: Gesellschaft elektrochemischer Indus trie); „Zeitspiegel“, Hauszeitung<br />

Regionales Pflegezentrum Baden, Nr. 2/ 2004, S. 15<br />

Landsberg, Rudolf<br />

*31. Oktober <strong>1900</strong> Breslau; Eltern: Heinrich L. (†1907), Kaufmann,<br />

und Martha L.; 22. Nov. 1917 Reifezeugnis des Realgymnasiums<br />

am Zwinger zu Breslau; danach als Hilfsdienstpflichtiger Arbeit<br />

in einer Spinnerei in Breslau; seit SS 1918 an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>,<br />

zunächst in <strong>der</strong> Chem. Abt., dann in <strong>der</strong> Mech. Abt., Vorprüfung<br />

im Juli 1920 gut, Hauptprüfung im Febr. 1922 sehr gut bestanden<br />

(Di plomarbeit bei Mollier: Wärmewirtschaftlicher Entwurf – 1a),<br />

Dipl.-Ing. (Betriebs-Ingenieur) Febr. 1922; Volontär-Ass. an <strong>der</strong><br />

TH Breslau; Diss.:„Über die thermischen Eigenschaften von Ammoniak<br />

und Wasserdampf“ (beson<strong>der</strong>er Dank an Prof. Mollier) (38<br />

S.); Ref./Korref.: Mollier/Pauer; Dr.-Di plom <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> vom<br />

18. März 1924, Dr.-Ing.<br />

Quellen: J 1926; SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 6518<br />

558

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!