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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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20. März 1937 mit „Sehr gut“ bestanden, Dr.-Di plom vom 2. Nov.<br />

1937, Dr. rer. techn.<br />

Quellen: J 1937; SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 604<br />

Kühne, (Friedrich Albert) Walther<br />

*14. Februar 1897 Nürnberg; Eltern: Oscar K. († März 1922), Ingenieur,<br />

Techniker beim Rat zu <strong>Dresden</strong>, und Frieda geb. Meyer;<br />

eine jüngere Schwester; Schulbildung in <strong>Dresden</strong>: Bürgerschule,<br />

Annenrealgymnasium bis Obersekundareife Ostern 1915; Erholungszeit<br />

wegen Anämie und Herzfehler; Volontär im chem. Laboratorium<br />

<strong>der</strong> Mühlenbauanstalt und Maschinenfa brik Seck in<br />

<strong>Dresden</strong>; Erkrankung des Vaters zwang zu schneller beruflicher<br />

Mindestausbildung, auf Rat des Laboratoriumsvorstandes <strong>der</strong> Firma<br />

Seck ab WS 1915/16 als Hörer für das Fach Chemie an <strong>der</strong> TH<br />

<strong>Dresden</strong> eingeschrieben, im März 1916 von <strong>der</strong> Firma Seck als<br />

Vertreter des zum Heer einberufenen Fa brikchemikers des Filialwerkes<br />

„Eisenwerk Schmiedeberg“ nach Schmiedeberg geschickt,<br />

seit A pril 1917 dort „stellvertreten<strong>der</strong> Fa brikchemiker“ mit Beamteneigenschaft<br />

(gewertet als „vaterländischer Hilfsdienst“); Anfang<br />

Juli 1918 zum Heeresdienst eingezogen, Verschlimmerung<br />

des Herzfehlers, daher seit Nov. 1918 erneut „vaterländischer Hilfsdienst“,<br />

nun bei <strong>der</strong> Chem. Fa brik von Heyden, Radebeul; seit ZS<br />

1919 wie<strong>der</strong> Hörer an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>, Abi tur im Sept. 1920 abgelegt,<br />

Student <strong>der</strong> Chemie seit WS 1920/21 unter Anrechnung von 4<br />

Sem. als Hörer, Vorprüfung im Dez. 1920, Hauptprüfung im März<br />

1923 jeweils gut bestanden (Di plomarbeit bei Scholl – 2b), Dipl.-<br />

Ing. (Chemiker) März 1923; Diss.: „Über aromatische Wismutverbindungen<br />

unter Mitberücksichtigung chemo-therapeutischer<br />

Verwendbarkeit“ (wurde im Organisch-chemischen Institut <strong>der</strong><br />

TH <strong>Dresden</strong>, teilweise auch im wissenschaftlichen Laboratorium<br />

<strong>der</strong> Chemischen Fa brik von Heyden, Radebeul, von A pril 1923 bis<br />

Okt. 1924 ausgeführt, beson<strong>der</strong>er Dank an PD Dr. Hans Schmidt,<br />

an Prof. Scholl und an die Direktion <strong>der</strong> Chemischen Fa brik von<br />

Heyden) (131 S.); Ref./Korref.: Scholl/König; Dr.-Prüfung am 19.<br />

Dez. 1924, Dr.-Di plom vom 15. Jan. 1925, Dr.-Ing.; berufstätig in<br />

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