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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Philologenverband, im Studienseminar Flensburg, an <strong>der</strong> Volkshochschule<br />

Flensburg, als Gastdozent für technische Wärmelehre<br />

und Atomphysik an <strong>der</strong> Staatl. Ingenieurschule Flensburg und<br />

im Rahmen des Vortragsprogramms des VDI; Schriften: bis 1944<br />

dreißig Veröffentlichungen, zum Teil mit an<strong>der</strong>en Autoren, darunter<br />

die Bücher „Mathematik des Steuermanns (2): Trigonometrie<br />

<strong>der</strong> Ebene und <strong>der</strong> Kugel“ (1938), „Physik in <strong>der</strong> Kriegsmarine“<br />

(in 2 Bänden, 1942/1944), „Die deutsche Admiralitätskarte“ (1943),<br />

nach dem 2. WK etwa 30 weitere Publikationen, darunter „Wie<br />

sieht die mo<strong>der</strong>ne Naturwissenschaft die Welt?“ (1956, in „Kulturarbeit“,<br />

S. 232 ff), „Die drei Wege zur Kybernetik“ (1965, in<br />

„Schiffsbetriebstechnik“, Heft 13), „60 Jahre Relativitätstheorie“<br />

(in „Die deutsche Ingenieurschule“, Bd. 6, H. 24, S. 18ff), „Die<br />

Bewertung <strong>der</strong> Min<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Erwerbsfähigkeit bei bestehendem<br />

Vorausschaden in <strong>der</strong> gesetzlichen Unfallversicherung mit<br />

mathematischer Kritik an den dabei Verwendung findenden Formeln“<br />

(1958 in „Die Sozialversicherung“, S. 328ff), K. verfasste<br />

einige Kapitel <strong>der</strong> Darstellung „Der mathematische Unterricht <strong>der</strong><br />

6–15jährigen Jugend in <strong>der</strong> Bundesrepublik Deutschland“ (Göttingen<br />

1958), die auf Veranlassung des deutschen Unterausschusses<br />

<strong>der</strong> Internationalen Mathematischen Unterrichtskommission erarbeitet<br />

worden war; Heirat in <strong>der</strong> Dresdner Zeit mit Margarete geb.<br />

Hagedorn, eine Tochter<br />

Quellen: J 1932; SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 1583; LB 1934, S. 66;<br />

2. <strong>Promovenden</strong>broschüre, S. 91–98<br />

Kriehl, Lothar (Friedrich Maximilian)<br />

*10. Oktober 1911 <strong>Dresden</strong>; 6. Febr. 1930 Abi tur an <strong>der</strong> Oberrealschule<br />

<strong>Dresden</strong>-Johannstadt; Studium an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> (9 Sem.),<br />

Kandidat des höheren Schulamts <strong>der</strong> math.-nat. Richtung 17. Dez.<br />

1935; Diss.: „Das Problem <strong>der</strong> Gesamtheiten in <strong>der</strong> Invaliditätsversicherung“<br />

(Berlin 1936: Mittler, 52 S.; auch: Veröffentlichungen<br />

des Deutschen Vereins für Versicherungs-Wissenschaft, H. 57);<br />

Ref./Korref.: Böhmer/Kowalewski; Dr.-Prüfung am 21. Dez. 1935<br />

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