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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Kretzschmar, Horst (Eduard)<br />

*16. Juli 1875 Bodenbach (Böhmen); Staatsangehörigkeit: Sachsen;<br />

Vater: Theodor K., Pfarrer und 1. Anstaltsgeistlicher an <strong>der</strong> Kgl.<br />

Strafanstalt zu Waldheim (†1899); Schulbildung an verschiedenen<br />

Orten durch Pfarreiwechsel des Vaters: Volksschule in Kitzscher<br />

bei Borna, in Borna Bürgerschule und Realgymnasium, hier 16.<br />

Sept. 1895 Abi tur; 1895/96 Einjährig-Freiwilligen-Militärdienst<br />

im Kgl. Sächs. Pionier-Bataillon Nr. 12; stud. Chemie an <strong>der</strong> TH<br />

<strong>Dresden</strong> seit WS 1896/97, Vorprüfung im Okt. 1898, Hauptprüfung<br />

im Mai 1901 jeweils gut bestanden, Dipl.-Ing. (Chemiker)<br />

21. Mai 1901; Diss.: „Ueber die Einwirkung von Brom auf Alkali<br />

und über die Elek trolyse <strong>der</strong> Bromalkalien“ (Halle/Saale: Knapp<br />

1904); Ref./Korref.: Foerster/Hempel; Dr.-Prüfung am 11. März<br />

1904 mit „Gut“ bestanden, Dr.-Di plom vom 17. März 1904, Dr.-Ing.<br />

Quellen: SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 6252<br />

Kretzschmar, (Ernst Johannes) Walter<br />

*20. A pril 1902 Riesa/Elbe; Eltern: Ernst K., Kaufmann, und Marta<br />

geb. Schäfer; Schulbildung: in Riesa höhere Bürgerschule und<br />

Realprogymnasium mit Realschule, Realgynasium Blasewitz, hier<br />

2. Febr. 1920 Abi tur; seit SS 1920 Studium <strong>der</strong> Chemie an <strong>der</strong> TH<br />

<strong>Dresden</strong>, Vorprüfung im Juli 1923 sehr gut, Hauptprüfung im Juli<br />

1927 gut bestanden (Di plomarbeit bei Fritz Foerster: Kritische Studien<br />

an gasanalytischen Bestimmungsmethoden des Stickoxyduls<br />

– 1a), Dipl.-Ing. (Chemiker) 25. Juli 1927; Diss.: „Über Natur und<br />

thermische Zersetzung des Ammonperborates“ (Leipzig: Voss<br />

1934, 222 S.; auch: Zeitschrift für anorganische und allgemeine<br />

Chemie, 219, S. 17–34); Ref./Korref.: Menzel/Müller; Dr.-Prüfung<br />

am 11. März 1932 mit „Sehr gut“ bestanden, Dr.-Di plom vom 25.<br />

A pril 1932, Dr.-Ing.<br />

Quellen: J 1934; SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 6260<br />

Kreutzer, Karl (Hugo)<br />

*21. Mai 1904 <strong>Dresden</strong>, †19. August 1971 Flensburg; Vater: Hugo<br />

K., gelernter Konditor, Straßenbahnwagenführer und damit städtischer<br />

Beamter; 3 jüngere Geschwister, 1 Bru<strong>der</strong>, 2 Schwestern;<br />

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