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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Schwinning/Sachsenberg; Dr.-Prüfung am 23. Juli 1926, Dr.-Diplom<br />

vom 19. August 1926, Dr.-Ing.; seit 1925 bei den Rheinischen<br />

Stahlwerken in Hilden; später bei den Vereinigten Stahlwerken in<br />

Düsseldorf; Direktor bei <strong>der</strong> DEMAG in Duisburg und seit 1940<br />

Hauptgeschäftsführer <strong>der</strong> Deutschen Bergwerks- und Hüttenbau<br />

GmbH; 1946 in Hilden Gründung <strong>der</strong> Firma „Friedrich Kocks<br />

GmbH & Co KG“, ein mittelständisches Unternehmen, bald führen<strong>der</strong><br />

Hersteller von Rohr-, Draht- und Stabwalzwerken, heute<br />

mit Nie<strong>der</strong>lassungen in den USA und China; Schriften: Neuere<br />

Entwicklung von Rohrwalzverfahren, Düsseldorf 1933; Die Herstellung<br />

von Rohren, 1939; zahlreiche Patente nach dem 2. WK;<br />

Dr. E. h. <strong>der</strong> <strong>TU</strong> Clausthal<br />

Quellen: J 1926; SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 6055; http://www.<br />

kocks.de/38.html; Wikipedia: Friedrich Kocks; Zentralblatt <strong>der</strong> Bauverwaltung<br />

47(1927)24, S. 301 (15. Juni 1927)<br />

Koerner, (Heinrich) Theodor<br />

*8. Juni 1882 Chemnitz, †1958; Eltern (Heirat 1878): Theodor K.<br />

(†1921), seit 1898 Inhaber <strong>der</strong> „Chemischen Fa brik Eduard Beyer“,<br />

1904 bis 1919 (unbesoldeter) Stadtrat in Chemnitz, und Johanne<br />

Louise geb. Beyer, Tochter des Chemnitzer Tinten- und<br />

Bürobedarf-Fa brikanten Eduard Beyer; zwei Schwestern: Johanna<br />

und Gertrud, verheiratet mit Herbert und Fritz Esche aus <strong>der</strong> bekannten<br />

Chemnitzer Strumpffa brikantenfamilie; Schulbildung in<br />

Chemnitz: höhere Knabenschule, Realschule bis zum Abschluss<br />

Ostern 1899, dann Gewerbeakademie Chemnitz, hier 26. Sept.<br />

1902 Reifezeugnis; stud. Chemie an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit WS<br />

1902/03, Vorprüfung im Juli 1904 gut bestanden, Hauptprüfung<br />

im Juli 1905 bestanden (Di plomarbeit bei v. Meyer – 2a), Dipl.-<br />

Ing. (Chemiker) 20. Juli 1905; Diss.: „Zur Frage <strong>der</strong> Bildung von<br />

Alkohol aus cellulosehaltigen Stoffen“ (wurde im organisch-chemischen<br />

Institut <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> ausgeführt, beson<strong>der</strong>er Dank an<br />

Prof. v. Meyer) (Borna-Leipzig: Noske 1907; auch: Zeitschrift für<br />

angewandte Chemie, XXI. Jg., H. 46, 18. Nov. 1908); Ref./Korref.:<br />

v. Meyer / Möhlau; Dr.-Prüfung am 21. Nov. 1907 „bestanden“,<br />

Dr.-Di plom vom 21. Nov. 1907, Dr.-Ing.; seit 1910 Teilhaber<br />

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