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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Knauth, Walter (Erich)<br />

*4. Dezember 1889 <strong>Dresden</strong>; Eltern: Baruch K., Oberlehrer, und<br />

Kathinka geb. Püschel; eine jüngere Schwester; Schulbildung: Ostern<br />

1907 Abschluss <strong>der</strong> Realschule <strong>Dresden</strong>-Seevorstadt, danach<br />

Eintritt in die Gewerbeakademie Chemnitz (Abt. Chemie), hier 30.<br />

Sept. 1910 Reifezeugnis; stud. Chemie an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit WS<br />

1910/11, im WS 1912/13 zu militärischer Dienstleistung beurlaubt,<br />

Vorprüfung im Juli 1913, Hauptprüfung im Mai 1914 jeweils gut<br />

bestanden, Dipl.-Ing. (Chemiker) 8. Mai 1914; Diss.: „Das Kaliumzinkferrocyanid.<br />

Die elektrometrische Bestimmung des Zinks“<br />

(wurde ab Ende Januar 1914 im elektrochemischen Institut <strong>der</strong> TH<br />

<strong>Dresden</strong> ausgeführt, beson<strong>der</strong>er Dank an die Professoren Erich<br />

Müller und Foerster und an den Ass. Dr. Gustav Wegelin) (Borna-<br />

Leipzig 1915: Noske, 53 S.); Ref./Korref.: Foerster/Hempel; Dr.-<br />

Prüfung am 12. März 1915 mit „Gut“ bestanden, Dr.-Di plom vom<br />

12. März 1915, Dr.-Ing.; arbeitete im März 1915 in Biebrach/Rhein<br />

Quellen: SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 5991<br />

Kneip, Werner<br />

*28. Juli 1911 Leipzig, †13. A pril 1995 Bonn; Vater Kaufmann, unterhielt<br />

in Leipzig eine Vertretung für Lacke, Umzug <strong>der</strong> Familie<br />

nach Görlitz, wo <strong>der</strong> Vater eine kleine Lackfarbenfa brik betrieb;<br />

Abi tur am Realgymnasium; Praktika während <strong>der</strong> Studienzeit in<br />

<strong>der</strong> väterlichen Fa brik; stud. seit 1929 Chemie an den THs München,<br />

hier Vorprüfung, und <strong>Dresden</strong>, 1934 Hauptprüfung, Dipl.-<br />

Ing. (Chemiker) 1934; 1934 bis 1937 in den Standard-Lackwerken<br />

in Berlin-Plötzensee: Herstellung von Lackrezepturen auf empirischer<br />

Grundlage, Stoffauswahl, Einkäufer; seit 1937 im Werk<br />

Uerdingen <strong>der</strong> IG Farbenindus trie: nach zwei Jahren Gruppenleiter,<br />

Arbeit an <strong>der</strong> Suche nach Substituten für natürliche Fette,<br />

nach Beginn des 2. WK für ein Jahr zur Kontaktstelle <strong>der</strong> IG<br />

Farbenindus trie nach Berlin versetzt, danach in Uerdingen zusätzlich<br />

mit <strong>der</strong> Leitung des Eisenoxid-Betriebes beauftragt, 1943/44<br />

an die Farbwerke Hoechst abgeordnet, dort kommissarischer<br />

Leiter <strong>der</strong> Anwendungstechnischen Abt. für Lackrohstoffe und<br />

Kunststoffe; Diss.: „Studien über die Filmbildung aus Emulsionen<br />

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