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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Grünburg (Schlesien) bis zur Einberufung zum Militär, ab Januar<br />

1919 Teilnahme an einem Kriegsteilnehmerkurs am Realgymnasium<br />

„Zum Heiligen Geist“ in Breslau, dort Reifezeugnis am 5.<br />

Juni 1919; Volontär bei <strong>der</strong> Firma „Gruschwitz Textilwerke AG“<br />

Neusalz, weitere praktische Ttigkeit in den Semesterferien; stud.<br />

Maschinenbau an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit SS 1920, Vorprüfung im<br />

Jan. 1923, Hauptprüfung im Febr. 1925 jeweils sehr gut bestanden<br />

(Di plomarbeit bei Sachsenberg: Bearbeitungsverfahren zu<br />

untersuchen und zu vergleichen – 1a), Dipl.-Ing. (Maschinen-Ingenieur)<br />

Febr. 1925; Diss.: „Die Stückkontrolle als Glied <strong>der</strong> Fabrikorganisation<br />

und <strong>der</strong> Grenzen ihrer Wirtschaftlichkeit“ (beson<strong>der</strong>er<br />

Dank an die TH <strong>Dresden</strong> für die Verleihung eines Staatspreises,<br />

wodurch die Ausführung <strong>der</strong> Arbeit ermöglicht wurde)<br />

(<strong>Dresden</strong>: Selbstverlag 1927, 39 S.); Ref./Korref.: Sachsenberg/<br />

Berndt; Dr.-Di plom vom 11. Jan. 1927, Dr.-Ing.<br />

Quellen: J 1927; SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 5850<br />

Kirsten, Otto (Gotthold)<br />

*29. Oktober 1898 <strong>Dresden</strong>; Eltern: Heinrich K., Architekt (*1871<br />

Lichtentanne bei Zwickau), und Anna Marie geb. Mühlig (*1871<br />

Brekau bei Aue); 2 jüngere Schwestern; Schulbildung: Bürgerschule,<br />

Annenrealgymnasium, hier 1915 Einjährig-Freiwilligen-<br />

Zeugnis, seit Nov. 1916 beim Militär, in <strong>der</strong> Ausbildungszeit Not-<br />

Abi tur am 9. März 1917, mit dem Leib-Grenadier-Reg. Nr. 100 von<br />

Ende 1917 bis Ende 1918 im Felde; stud. Bauingenieurwesen an<br />

<strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit ZS 1919, Vorprüfung im Dez. 1920, Hauptprüfung<br />

im Dez. 1922 jeweils mit Auszeichnung bestanden (Diplomarbeit<br />

bei Max Foerster: Eisenbetonhochbrücke – 1a), Dipl.-<br />

Ing. (Bau-Ingenieur) Dez. 1922; Diss.: „Beitrag zur Berechnung<br />

<strong>der</strong> rechteckigen ebenen Platte mit beliebigen Randbedingungen“<br />

(<strong>Dresden</strong> 1924, 56 S.); Ref./Korref.: Beyer/Foerster; Dr.-Di plom<br />

vom 8. August 1924, Dr.-Ing.; Straßenbaudezernent in Kassel, ab<br />

1940 auch in Nassau auf Empfehlung des Generalinspekteurs für<br />

das deutsche Straßenwesen Fritz Todt<br />

Quellen: J 1926; SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 5852; http://www.lwvhessen.de/files/266/Sandner_Verwaltung_4_Seite_332-510.pdf<br />

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