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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Kirret, Oskar (August)<br />

*27. November 1909 Kooraste (Russland), †18. Dezember 1991; 3.<br />

Juni 1927 Abi tur am Knabengymnasium in Rakvere (Estland);<br />

Studium: Univ. Dorpat (12 Sem.), hier Di plom in Chemie am 29.<br />

Sept. 1936, TH Talinn (Reval) (2 Sem.), TH <strong>Dresden</strong> (2 Sem.);<br />

Diss.: „Über die Verfahren zur quantitativ-chemischen Analyse<br />

von Gemischen aus Zellwolle und Baumwolle bzw. Kaseinwolle<br />

und Schafwolle“ (wurde am Lehrstuhl für Faserstoffkunde <strong>der</strong> TH<br />

<strong>Dresden</strong> im 1. Tri. 1939, 1. und 2. Trimester 1940 durchgeführt, beson<strong>der</strong>er<br />

Dank an Prof. Koch) (<strong>Dresden</strong> 1940: Scharmüller, 57 S.);<br />

Ref./Korref.: Koch/König; Dr.-Prüfung an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> Ende<br />

Juni 1940 „bestanden“, Dr.-Di plom vom 16. Juli 1940, Dr.-Ing.;<br />

lehrte und forschte an <strong>der</strong> TH Tallin 1942/43 und <strong>1945</strong> bis 1979,<br />

Professor für Organische Chemie, langjähriger Rektor; Mitglied<br />

<strong>der</strong> Estnischen AdW, seit 1989 Ehrenmitglied <strong>der</strong> Estnischen Chemischen<br />

Gesellschaft<br />

Quellen: J 1940; SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Alumnidatei; online:<br />

Tätigkeit in Tallin, Sterbedatum<br />

Kirst, (Moritz Otto) Johannes („Hans“)<br />

*20. Februar 1893 <strong>Dresden</strong>, †4. März 1960 Leipzig-Eutritzsch; Eltern:<br />

Otto K. (†1917), Reservelokomotivführer, dann Heizhausvorsteher<br />

1. Klasse, und Henriette Frie<strong>der</strong>ike Helma geb. Triebe;<br />

Schulbildung: Höhere Bürgerschule in <strong>Dresden</strong>-Plauen, Gymnasium<br />

in Riesa, hier Ostern 1909 Einjährig-Freiwilligen-Zeugnis,<br />

Annenrealgymnasium <strong>Dresden</strong>, hier Ostern 1912 Abi tur (gut);<br />

neun Monate Maschinenbau-Eleve in den Staatsbahnlokomotivwerkstätten<br />

<strong>Dresden</strong>-Friedrichstadt, lernte auch das Führen von<br />

Lokomotiven, drei Monate Volontär in <strong>der</strong> Eisen- und Metallgießerei<br />

von Gebr. Barnewitz in <strong>Dresden</strong>; seit SS 1913 Studium des Maschinenbaus<br />

an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>, zweieinhalb Jahre Kriegsdienst<br />

bei <strong>der</strong> Infanterie und in Nachrichtentruppen an West- und Ostfront,<br />

drei Monate Konstrukteur in <strong>der</strong> Maschinenfa brik Paschke<br />

und Co. in Freiberg, Dipl.-Ing. (Maschinen-Ingenieur) 31. Juli<br />

1919; Juni/Juli 1919 Hilfsass. bei Prof. Ernst Lewicki, ab Sept. 1919<br />

Ass. am Lehrstuhl für Kreiselmaschinen und Dampfkessel <strong>der</strong> TH<br />

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