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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Gotha als Flugzeugführer ausgebildet, nach Landeunfall und längerem<br />

Lazarettaufenthalt zur Flakscheinwerfer-Ersatz-Abteilung<br />

Hannover versetzt, im Herbst 1918 entlassen; praktische Tätigkeit<br />

im Städt. Elektrizitätswerk Hannover; seit ZS 1919 Studium des<br />

Maschinenbaus an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>, für das SS 1919 zum Grenzschutz<br />

beurlaubt, Vorprüfung im August 1920 gut, Hauptprüfung<br />

im Nov. 1921 sehr gut bestanden (Di plomarbeit bei Mollier: Wärmewirtschaftlicher<br />

Entwurf einer Papierfa brik – 1a), Dipl.-Ing.<br />

(Maschinen-Ingenieur) 11. Nov. 1921; berufstätig in <strong>der</strong> Hauptverwaltung<br />

<strong>der</strong> Werschen-Weißenfelser Braunkohlen AG mit Sitz in<br />

Halle/Saale: 1921/22 Assistent, 1922 Maschineningenieur bei <strong>der</strong><br />

Berginspektion, 1926 Abteilungsdirektor, 1933 bis 1938 Werkdirektor;<br />

Diss.: „Untersuchungen über die Gewinnung und Bewegung<br />

des För<strong>der</strong>gutes an Abraumbaggern im Braunkohlenbergbau“<br />

(Halle/Saale: Knapp 1936, 84 S.; im Buchhandel unter dem Titel:<br />

„Die Gewinnung und Bewegung des För<strong>der</strong>gutes“); Ref./Korref.:<br />

Heidebroek/Beyer; Dr.-Prüfung am 18. Dez. 1935 mit „Sehr gut“<br />

bestanden, Dr.-Di plom vom 18. Jan. 1937, Dr.-Ing.; Kriegsdienst;<br />

1940/41 Maschinendirektor <strong>der</strong> Sudetenländischen Bergbau AG<br />

Brüx; <strong>1945</strong>/46 Lehrbeauftragter für Maschinenkunde und ET und<br />

Direktor des Maschineninstituts <strong>der</strong> BA Clausthal; 1947 vereidigter<br />

Sachverständiger <strong>der</strong> IHK Braunschweig, dann Geschäftsführer<br />

<strong>der</strong> „Dr.-Ing. Kienast GmbH“ Braunschweig; TH/<strong>TU</strong> <strong>Dresden</strong>:<br />

1951 bis 1962 ord. Prof. für För<strong>der</strong>technik und Direktor des Instituts<br />

für För<strong>der</strong>technik, 1957 bis 1959 Dekan <strong>der</strong> Fakultät für<br />

Maschinenwesen<br />

Quellen: J 1937; Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 5801; Dresdner Professorenlexikon<br />

Kienitz, Erwin (Emil Max)<br />

*28. Dezember 1902 Berlin, †20. März 1979 <strong>Dresden</strong>; 20. Sept.<br />

1926 Abi tur an <strong>der</strong> Oberrealschule Berlin-Mariendorf; Studium:<br />

Univ. Leipzig (1 Sem.), TH <strong>Dresden</strong>, Abt. Forstl. Hochschule<br />

Tharandt (7 Sem.), hier forstl. Di plomprüfung 7. Nov. 1932; Diss.:<br />

„Wandlungen des Holzartenbildes im sächsischen Staatswalde seit<br />

dem 16. Jahrhun<strong>der</strong>t, mit Ausblicken auf die Pollenanalyse (Forst-<br />

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