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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Keck, Erwin<br />

Dissertation: „Einflußfunktionen rechteckiger Platten“ (o. O. 1944,<br />

73 S.); Dr.-Di plom <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> vom 31. Juli 1944, Dr.-Ing.<br />

Quellen: J 1944/45<br />

Kegel, (Friedrich Moritz) Ernst<br />

*11. A pril 1876 Nie<strong>der</strong>haßlau bei Zwickau, †14. Februar <strong>1945</strong><br />

<strong>Dresden</strong>; Vater Apotheker (1844–1882), Mutter, Fanny geb. Lenk<br />

(1854–1913), zog nach dem Tod des Mannes mit den Kinden<br />

nach Zwickau, Vormund: Apotheker Ernst Kegel aus Kirchberg<br />

(Sachsen); Schulbildung: kurzzeitig Volksschule Nie<strong>der</strong>haßlau, in<br />

Zwickau höhere Bürgerschule und Realgymnasium, hier am 27.<br />

März 1895 Abi tur; ein Jahr praktische Tätigkeit als Maschinenbaueleve<br />

in den Staatswerkstätten Zwickau und in <strong>der</strong> Zwickauer<br />

Maschinenbaufa brik; Studium <strong>der</strong> Chemie, im SS 1896 an <strong>der</strong> TH<br />

Stuttgart, ab WS 1896/97 an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>, hier Vorprüfung im<br />

Okt. 1897 mit „Zeugnis vorzüglichen Erfolges“, Hauptprüfung im<br />

Dez. 1899 sehr gut bestanden, Dipl.-Ing. (Chemiker) 21. Dez. 1899;<br />

Diss.: „Zur Frage <strong>der</strong> Konstitution <strong>der</strong> Paraoxyazokörper“ (wurde<br />

im Laboratorium für Farbenchemie und Färbereitechnik <strong>der</strong> TH<br />

<strong>Dresden</strong> gefertigt, beson<strong>der</strong>er Dank an Prof. Möhlau) (<strong>Dresden</strong>:<br />

Lehmann <strong>1900</strong>); Ref./Korref.: Möhlau / v. Meyer; Dr.-Prüfung am<br />

18. Juli <strong>1900</strong> „mit Auszeichnung“ bestanden, Dr.-Di plom vom 18.<br />

Juli <strong>1900</strong>, Dr.-Ing.; arbeitete nach <strong>der</strong> Promotion in Bitterfeld; lehrte<br />

am Technikum in Altenburg; von 1907 bis zum Eintritt in den<br />

Ruhestand im Okt. 1942 in <strong>der</strong> Chemischen Fa brik von Heyden<br />

in Radebeul tätig: Betriebsleiter, Leiter des Kontroll-Laboratoriums,<br />

maßgeblich an <strong>der</strong> Entwicklung von Medikamenten beteiligt,<br />

darunter das Aspirin; unterrichtete seit Herbst 1942 Chemie am<br />

Gymnasium in <strong>der</strong> Lößnitz, Radebeul; verheiratet seit 1906 mit<br />

Elisabeth geb. Pelz (1884–1944), 3 Kin<strong>der</strong><br />

Quellen: SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 5683; Lars<br />

Thiele: Kegel, Friedrich Moritz Ernst, in: Sächs. Biografie<br />

Kegel, Johannes<br />

*30. A pril 1906 Kamenz; Schulbildung: Oberrealschule Bautzen,<br />

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