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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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len); Schulbildung: Volksschule in Reichenbrand und weiterführen<strong>der</strong><br />

Unterricht beim Vater, Gymnasium in Chemnitz, Fürsten-<br />

und Landesschule Grimma, hier Abi tur am 14. März 1922;<br />

praktische Tätigkeit in <strong>der</strong> Sächs. Maschinenfa brik, vormals Richard<br />

Hartmann, in Chemnitz; stud. ET an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit<br />

WS 1922/23, Vorprüfung im Okt. 1925 bestanden, Hauptprüfung<br />

im Dez. 1927 sehr gut bestanden (Di plomarbeit bei Berndt –1b),<br />

Dipl.-Ing. (Elek troingenieur) Dez. 1927; Diss.: „Der Einfluß <strong>der</strong><br />

Ansprengschicht auf die Länge von Endmaßen“ (Berlin 1930, 47<br />

S.); Ref./Korref.: Berndt/Schwinning; Dr.-Di plom vom 23. Juni<br />

1930, Dr.-Ing.; Nachruf von Prof. Berndt: „Dr.-Ing. Erich Kaube<br />

sollte die Drucklegung seiner Dissertation nicht mehr erleben.<br />

Auch die Veröffentlichung seiner Di plomarbeit, <strong>der</strong>en erster Teil<br />

an seinem Todestage erschien, hat er nicht mehr gesehen. Diese<br />

beiden Arbeiten legen nicht nur Zeugnis ab von seiner technischwissenschaftlichen<br />

Fähigkeit, mit <strong>der</strong> die z. T. recht schwierigen<br />

Probleme gelöst sind; sie geben darüber hinaus auch ein Bild dieses<br />

lieben, für alles Edle begeisterten Menschen, in dem sich hinter<br />

einer fast kindlichen Bescheidenheit doch eine feste Energie<br />

verbarg, die im entscheidenden Augenblick genau wußte, was sie<br />

wollte, und sich durchzusetzen verstand. Ein uns unbegreifliches<br />

Walten hat diesem Leben ein zu frühes Ziel gesetzt.“ (Diss.)<br />

Quellen: J 1930; SLUB – Dissertation; Staatsarchivauflistung; Studentenakte<br />

Nr. 5661<br />

Kaufmann, (Alexan<strong>der</strong>) Hans<br />

*13. Juni 1903 <strong>Dresden</strong>; Vater: Alexan<strong>der</strong> K., Verlagsbuchhändler;<br />

Reifezeugnis des König-Georg-Gymnasiums März 1922; ein halbes<br />

Jahr Praktikant bei <strong>der</strong> Tiefbau- und Eisenbetonfirma Philipp<br />

Holzmann AG, weitere Praxistätigkeit in den Semesterferien; stud.<br />

Bauingenieurwesen an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit WS 1922/23, Vorprüfung<br />

im Dez. 1924, Hauptprüfung im März 1927 jeweils „bestanden“,<br />

Dipl.-Ing. (Bauingenieur) 5. März 1927; Diss.: „Beitrag zur<br />

Gewitterkunde Sachsens im Hinblick auf die hydrographischen<br />

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