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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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März 1918 mit „Gut“ bestanden, Dr.-Di plom vom 5. März 1918,<br />

Dr.-Ing.<br />

Quellen: Staatsarchivliste; Alumnidatei<br />

Kaiser, Fritz<br />

*25. Oktober 1880 Gittersee bei <strong>Dresden</strong>; Eltern: Richard K., Ingenieur,<br />

Baurat bei den Sächs. Staatseisenbahnen, und Anna geb.<br />

Beek; 2 jüngere Geschwister: Bru<strong>der</strong> und Schwester; im Zusammenhang<br />

mit dem Beruf des Vaters mehrfacher Umzug <strong>der</strong> Familie;<br />

Schulbildung: Volksschulen in Chemnitz, Brand und Freiberg,<br />

kgl. Gymnasien in Freiberg und Chemnitz, in Chemnitz am 20.<br />

März <strong>1900</strong> Abi tur; Studium <strong>der</strong> Chemie an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit<br />

SS <strong>1900</strong>, Vorprüfung im A pril 1902, Hauptprüfung im A pril 1903<br />

jeweils mit Auszeichnung bestanden (Di plomarbeit bei v. Meyer:<br />

Zur Kenntnis <strong>der</strong> Indigosynthesen – 1b), Dipl.-Ing. (Chemiker) 6.<br />

Nov. 1903; Diss.: „Kritische Experimentaluntersuchung über die<br />

verschiedenen Aufschlussmethoden <strong>der</strong> Silikate. Untersuchung<br />

über die Möglichkeit <strong>der</strong> Trennung <strong>der</strong> Magnesia vom Kalium,<br />

gegründet auf die verschiedene Löslichkeit <strong>der</strong> Sulfate in Methylalkohol<br />

und Klarlegung <strong>der</strong> hierbei auftretenden mannigfach<br />

verschiedenen Krystalle“ (wurde im anorganisch-chemischen Laboratorium<br />

<strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> ausgeführt, beson<strong>der</strong>er Dank an die<br />

Professoren Hempel und Foerster) (München 1905: Wolf & Sohn);<br />

Ref./Korref.: Hempel/Foerster; Dr.-Prüfung am 22. Juli 1905 „bestanden“,<br />

Dr.-Di plom vom 26. Juli 1905, Dr.-Ing.; war 1906 Direktor<br />

in Beuerberg (Oberbayern)<br />

Quellen: SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 5608<br />

Kaiser, Herbert (Arno Friedrich Raimund)<br />

*14. A pril 1912 Nie<strong>der</strong>sedlitz bei <strong>Dresden</strong>, †31. Mai 1943 (gefallen);<br />

7. März 1931 Abi tur am Vitzthumschen Gymnasium in <strong>Dresden</strong>;<br />

Studium <strong>der</strong> Chemie an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> (14 Sem., einschl. 2 Sem.<br />

Urlaub), Dipl.-Ing. (Chemiker) 18. Dez. 1937; Diss.: „Über die<br />

Herstellung von schwefelsaurer Tonerde aus deutschen Tonen und<br />

Versuche über ihre Enteisenung“ (o. O. 1941, 79 Bl.); Ref./Korref.:<br />

Simon/Menzel; Dr.-Prüfung am 1. A pril 1941 mit „Sehr gut“<br />

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