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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Junckersdorf, Heinrich (Reinhard)<br />

*26. März <strong>1900</strong> <strong>Dresden</strong>, †19. Februar 1961 Koblenz; Eltern: Franz<br />

Karl J., Kaufmann, später auch Stadtrat, aus Bonn, und Elisabeth<br />

geb. Laube; Schulbildung in <strong>Dresden</strong>: ab 1906 Vorschule, 1910 bis<br />

1918 Vitzthumsches humanistisches Gymnasium, hier Febr. 1918<br />

Not-Abi tur; vaterländischer Hilfsdienst beim Rat <strong>der</strong> Stadt <strong>Dresden</strong><br />

im Fürsorgeamt, dann als Einjährig-Freiwilliger beim 2. Kgl.<br />

Sächs. Fußartillerie-Reg. Nr. 19; stud. seit Dez. 1918 zunächst in<br />

<strong>der</strong> Allg. Abt. <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> Literatur, Kunstgeschichte, Geschichte<br />

und Naturwissenschaften, wechselte dann in die Chem.<br />

Abt., hier Vorprüfung im Mai 1924, Hauptprüfung im August 1924<br />

jeweils gut bestanden (Di plomarbeit bei Lottermoser: Beitrag zur<br />

Erkenntnis <strong>der</strong> Tone: Erleidet <strong>der</strong> Ton bei <strong>der</strong> Elek trophorese Verän<strong>der</strong>ungen?–<br />

2a), Dipl.-Ing. (Chemiker) Aug. 1924; Diss.: „Über<br />

Aminoplaste, im beson<strong>der</strong>en über Pollopas“ (wurde in <strong>der</strong> Zeit von<br />

Sept. 1924 bis Juli 1927 im Laboratorium für Kolloidchemie <strong>der</strong><br />

TH <strong>Dresden</strong> ausgeführt, beson<strong>der</strong>er Dank an Prof. Lottermoser)<br />

(94 S.); Ref./Korref.: Lottermoser/König; Dr.-Prüfung am 9. Jan.<br />

1928, Dr.-Di plom vom 31. Jan. 1928, Dr.-Ing.; studierte ab SS 1928<br />

in <strong>der</strong> Kuwi. Abt. <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> Pädagogik, um die Ergänzungsprüfung<br />

für das Berufsschullehramt abzulegen, erhielt am 10. Juli<br />

1929 das Zeugnis über die bestandene Prüfung und die damit erworbene<br />

„Berechtigung zur Anstellung als hauptamtlicher Lehrer<br />

an einer Fortbildungs-, Berufs- o<strong>der</strong> Gewerbeschule“; unterrichtete<br />

von 1926 bis <strong>1945</strong> an den Technischen Lehranstalten <strong>Dresden</strong><br />

(TLA) u. a. Werkstoffkunde und Chemie, 1940 und in einigen<br />

Jahren zuvor an <strong>der</strong> zu den TLA gehörenden Ingenieurschule im<br />

Röntgenlaboratorium, befasst mit zerstörungsfreier Werkstoffprüfung<br />

Quellen: J 1928; SLUB – Dissertation (mit Lebenslauf); Studentenakte Nr. 5583;<br />

<strong>TU</strong>Arch: Mitteilung von Angela Buchwald vom 3. A pril 2014; Stadtarchiv <strong>Dresden</strong>,<br />

6.4.25 – 1.2.2-72, Nr. 1080 (Sterbevermerk)<br />

Jung, Clemens (Karl)<br />

*9. August 1909 Greiz (Thüringen); 6. März 1929 Abi tur an <strong>der</strong><br />

Oberrealschule in Greiz; Studium: TH München (5 Sem.), TH<br />

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