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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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ungsrat Berlin-Dahlem, Biologische Reichsanstalt für Land- und<br />

Forstwirtschaft in Berlin-Dahlem, Vorstand des Laboratoriums für<br />

Chemie, Prof. an <strong>der</strong> Univ. Berlin; H. begründete wesentliche experimentelle<br />

Methoden <strong>der</strong> organischen Chemie und erstellte mit<br />

seinen Handbüchern ein ausgezeichnetes Rüstzeug; 1931 wurde<br />

H. auf Vorschlag <strong>der</strong> Chemischen Abteilung von <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong><br />

zum Dr.-Ing. E. h. ehrenpromoviert, da er „sich durch seine Arbeiten<br />

auf org.-chem. synthetischem Gebiet außerordentlich große<br />

Verdienste erworben und nicht nur durch sein großes Werk „Die<br />

Methoden <strong>der</strong> org. Chemie“, son<strong>der</strong>n auch durch zahlreiche wiss.<br />

Abhandlungen einen Namen gemacht“ hat; Schriften: Fortschritte<br />

<strong>der</strong> Heilstoffchemie, Bd. 1, 1926; Die Methoden <strong>der</strong> organischen<br />

Chemie: Ein Handbuch für die Arbeiten im Laboratorium, 1925<br />

Quellen: <strong>TU</strong>Arch: A/757, 9. Bericht <strong>der</strong> Gesellschaft von För<strong>der</strong>ern und Freunden,<br />

S. 7; A/124: Brief J. Houben an W. König vom 20.11.31; A/124, Brief vom<br />

21.05.31 – Chem. Abt. an Rektorat; A/124: 22.01.31 Chem. Abt. an Rektor und<br />

Senat; Zoologischer Anzeiger, LV. Bd., Leipzig 1923<br />

Hözner, Theodor Eduard Immanuel<br />

Diss.: „Über die phenolischen Bestandteile eines Generatorteeres<br />

aus böhmischer Braunkohle“ (122 S.); Dr.-Di plom <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong><br />

vom 14. A pril 1926, Dr.-Ing.<br />

Quellen: J 1926<br />

Hübner, Herbert (Hans Maria)<br />

*5. Februar 1901 Außig (Böhmen); Vater: Julius H., Stadthaltereirat,<br />

Ministerialrat, Gablonz, und Helene H.; 1 älterer Bru<strong>der</strong>, Bankbeamter;<br />

Reifezeugnis des deutschen Staatsgymnasiums Prag-<br />

Kleinseite vom Juni 1919; stud. Chemie an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> ab SS<br />

1920, Vorprüfung im Mai 1922, Hauptprüfung im Mai 1923 jeweils<br />

sehr gut bestanden (Di plomarbeit bei Scholl – 2a), Dipl.-Ing.<br />

(Chemiker) Mai 1923; Diss.: „Beiträge zur Kenntnis des kolloiden<br />

Ferrioxydes“ (wurde im Kolloidchemischen Laboratorium <strong>der</strong> TH<br />

<strong>Dresden</strong> ausgeführt, beson<strong>der</strong>er Dank an Professor Lottermoser)<br />

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