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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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ung <strong>der</strong> Dippoldiswal<strong>der</strong> und <strong>der</strong> Hirschbach-Heide südlich von<br />

<strong>Dresden</strong>: methodischer Beitrag zur Kartierung deutscher Waldböden,<br />

1936 (Bd. 15 <strong>der</strong> Abhandlungen des Sächs. Geologisches<br />

Landesamtes, 57 S.)<br />

Quellen: J 1933; Staatsarchivliste; Alumnidatei; Albrecht Milnik (Forstmeister<br />

a. D. Dr.rer.silv.habil.): Hohenlübbichow – Naturgemäße Waldwirtschaft zwischen<br />

Verklärung und Realität, 2008 (in Bd. 37 <strong>der</strong> Eberswal<strong>der</strong> Forstlichen<br />

Schriftenreihe, S. 7–41)<br />

Höpner, Theodor (Eduard Immmanuel)<br />

*27. Dezember 1899 Niesky; Eltern: Theodor H., Kaufmann, und<br />

Ellen geb. Renkewitz (beide Angehörige <strong>der</strong> evangelischen Brü<strong>der</strong>gemeinde);<br />

4 ältere Schwestern (drei mit Beruf o<strong>der</strong> Studium,<br />

1 verheiratet); Schulbildung: in Niesky Ortsknabenschule und humanistisches<br />

Gymnasium <strong>der</strong> deutschen Brü<strong>der</strong>unität, Kgl. Gymnasium<br />

Hirschberg, hier Not-Abi tur am 16. Mai 1917; im Sept. 1917<br />

zum Heeresdienst einberufen, in <strong>der</strong> Fliegerersatzabteilung 14 in<br />

Halle/Saale als Flugzeugmonteur ausgebildet, dann zur Fliegerbeobachterschule<br />

in Bromberg versetzt, zuletzt in <strong>der</strong> Fliegerersatzabteilung<br />

2 in Schneidemühl, von dort im März 1919 entlassen;<br />

stud. Chemie an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit SS 1919, Vorprüfung im August<br />

1922, Hauptprüfung im Okt. 1923 jeweils sehr gut bestanden<br />

(Di plomarbeit bei Scholl: Über die Einwirkung von Jodmethyl auf<br />

das Silbersalz des Nitroessigesters – 1b), Dipl.-Ing. (Chemiker) 26.<br />

Okt. 1923; Privatass. von Steinkopff; Diss.: „Ueber die phenolischen<br />

Bestandteile eines Generatorteeres aus böhmischer Braunkohle“<br />

(wurde im Organisch-Chemischen Institut <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong><br />

von WS 1923/24 bis WS 1925/26 ausgeführt, beson<strong>der</strong>er Dank<br />

an Prof. Steinkopf und an Oberass. Dr. M. Boetius); Ref./Korref.:<br />

Steinkopf/König; Dr.-Prüfung an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> am 11. März<br />

1926, Dr.-Di plom von 1926, Dr.-Ing.; die Ergänzungsprüfung für<br />

Berufsschullehrer legte H. am 28. Febr. 1928 mit <strong>der</strong> Gesamtnote<br />

„sehr gut“ ab und erwarb damit die Berechtigung zur Anstellung<br />

als hauptamtlicher Lehrer an einer Fortbildungs-, Berufs- o<strong>der</strong> Gewerbeschule;<br />

Schriften: (mit Wilhelm Steinkopf) Studien in <strong>der</strong><br />

Thiophenreihe XXIV. Über Nitrothiophene und Thiophensulfochloride,<br />

in: Justus Liebigs Annalen <strong>der</strong> Chemie 501, 1, S. 174–188;<br />

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