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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Auslandsmonteur, zunächst mit dem älteren Bru<strong>der</strong> gemeinsam:<br />

1913 in <strong>der</strong> Schweiz, 1914 in Petershof (Rußland) zur Aufstellung<br />

einer Palmenhausanlage, hier vom Krieg überrascht, 4 Jahre russischer<br />

Zivilgefangener bis Mai 1918, wie<strong>der</strong> Arbeit im Familienbetrieb<br />

und Vorbereitung auf das Abi tur; Reifezeugnis <strong>der</strong> Annenschule<br />

vom 30. Nov. 1918; stud. Chemie an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit ZS<br />

1919, Vorprüfung im Jan. 1921, Hauptprüfung im Juli 1921 jeweils<br />

gut bestanden, Dipl.-Ing. (Fa brik-Ingenieur) Juli 1921; Diss.: „Untersuchungen<br />

über die Beeinflussung <strong>der</strong> Festigkeitseigenschaften<br />

und des Kleingefüges von Gußeisen durch verschiedenartige Wärmebehandlung“<br />

(76 S.); Ref./Korref.: Schwinning/Wawrziniok;<br />

Dr.-Prüfung an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> am 26. Juli 1924, Dr.-Di plom vom<br />

8. August 1924, Dr.-Ing.; tätig in <strong>der</strong> Firma „Eisen- und Holzwerke<br />

Höntsch & Co.“, Nie<strong>der</strong>sedlitz, zu <strong>der</strong>en Spezialität Palmenhäuser,<br />

Wintergärten und Gewächshäuser „in deutscher wie in amerikanischer<br />

Bauart nach dem System Höntsch“ gehörten; Schriften<br />

(jeweils mit Walter Höntsch): „Die gärtnerischen Kulturbauten“,<br />

1929 (Höntsch&Co); „Monumentale Repräsentationsbauten in<br />

Stahl und Glas“, 1942 (Höntsch-Werke <strong>Dresden</strong>)<br />

Quellen: J 1926; SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 5136; online: ARCH-<br />

THEK<br />

Hopffgarten, Ernst-Heinrich v.<br />

*6. Dezember 1907 Heidenau bei <strong>Dresden</strong>, †1943 (gefallen an <strong>der</strong><br />

Ostfront); 9. März 1927 Abi tur am Realgymnasium Pirna; Studium:<br />

Univ. Hamburg (1 Sem.), Univ. Freiburg (1 Sem.), Forstl.<br />

Hochschule Tharandt (6 Sem.), hier Forstl. Di plom vom 13. März<br />

1931; Diss.: „Beiträge zur Kenntnis <strong>der</strong> Stockfäule (Trametes radiciperda)“<br />

(Dessau 1933: Gutenberg; auch: Phytopathologische<br />

Zeitschrift, 6); Ref./Korref.: Münch/Krauss; Dr.-Prüfung an <strong>der</strong><br />

TH <strong>Dresden</strong> am 10. März 1932 mit „Gut“ bestanden, Dr.-Di plom<br />

vom 25. A pril 1932, Dr.-Ing. forest.; mit Fritz Loetsch unter <strong>der</strong> Leitung<br />

von Oberforstmeister Hermann Krutzsch 1938 an <strong>der</strong> intensiven<br />

Inventur des Reviers Hohenlübbichow beteiligt, die als Basis<br />

für die Umwandlung eines Teiles davon in einen Laubmischwald<br />

diente; Schrift (mit Friedrich Härtel): Forstliche Standortskartie-<br />

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