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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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in <strong>der</strong> Maschinenfa brik Stempel Frankfurt/Main, in <strong>der</strong> Schmidtschen<br />

Heißdampf-Gesellschaft Wernigerode und in <strong>der</strong> Motorenfabrik<br />

Oberursel; im SS 1921 Studium <strong>der</strong> Mathematik und <strong>der</strong> Naturwiss.<br />

an <strong>der</strong> Univ. Frankfurt/Main, seit WS 1921/22 Studium<br />

des Maschinenbaus an <strong>der</strong> TH Darmstadt, hier Dipl.-Prüfung mit<br />

„gut“ bestanden, Dipl.-Ing.; 1926 Hilfsass. im Laboratorium und<br />

am Lehrstuhl für Verbrennungsmotoren <strong>der</strong> TH Darmstadt; von<br />

Sept. 1926 bis Juli 1927 Konstruktionsingenieur bei <strong>der</strong> Firma L.<br />

u. C. Steinmüller, Gummersbach, vor allem in <strong>der</strong> Abt. Feuerungsbau<br />

mit wärmetechnischen Berechnungen von Neukonstruktionen<br />

und <strong>der</strong>en Entwurf befasst; dann 2 Monate als Konstruktionsingenieur<br />

für Speisewasser-Aufbereitungsanlagen bei <strong>der</strong> Firma Maschinenbau-AG<br />

Balcke, Bochum; TH <strong>Dresden</strong>: von Okt. 1927 bis<br />

Ende Juni 1933 Hauptass. am Lehrstuhl für Kolbenmaschinen bei<br />

Prof. Nägel, betraut mit <strong>der</strong> Leitung und Verwaltung des Maschinen-Laboratoriums<br />

und <strong>der</strong> Betreuung von Forschungsarbeiten;<br />

Diss.: „Zur Strahlzerstäubung bei Dieselmotoren. Der Strahlzerfall<br />

abhängig von Düsenform und Gegendruck“ (Berlin: VDI-Verlag<br />

1932; in: Forschung auf dem Gebiete des Ingenieurwesens, 3);<br />

Dr.-Prüfung am 31. August 1932 „mit Auszeichnung“ bestanden,<br />

Dr.-Di plom vom 31. August 1932, Dr.-Ing; danach auf Anregung<br />

Nägels Entwurf und Bau einer größeren Versuchsanlage, in <strong>der</strong> außer<br />

den Strahlformen auch Zündung und Verbrennung photographiert,<br />

Temperaturverlauf und Druck mit Piezoquarzen gemessen<br />

wurden, sie war von 1933 bis <strong>1945</strong> in Betrieb und lieferte fundamentale<br />

Versuchsergebnisse für die Dieselmotorenforschung; Habil.<br />

im Juli 1935 an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> mit <strong>der</strong> Schrift: „Zündung und<br />

Flammenbildung bei <strong>der</strong> Diesel-Brennstoff-Einspritzung“ (Berlin:<br />

VDI-Verlag 1935, 25 S.), PD für das Lehrgebiet „Wärmekraftmaschinen“;<br />

1935 bis <strong>1945</strong> Direktor im Motoren-Institut <strong>der</strong> Technischen<br />

Akademie <strong>der</strong> Luftwaffe in Berlin, dazu seit 1936 Prof. an<br />

<strong>der</strong> TH Berlin; 1941 Deutsche Akademie für Luftfahrtforschung;<br />

1952 bis 1961 Leiter <strong>der</strong> Abt. „Vorentwicklung Dieselmotoren“ <strong>der</strong><br />

Firma Gebr. Sulzer in Winterthur (Schweiz); bis 1969 Direktor<br />

<strong>der</strong> Technischen Akademie e.V. Aachen; Schriften u. a. (alles in<br />

Z. VDI): „Forschungen über Schwerölmotoren in USA“, Referat,<br />

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