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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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lose Einlagen; ND-online: 26. Februar 1958: „Die Werktätigen unterstützen den<br />

Rapacki-Plan“<br />

Hofmann, (Paul) Karl („Carl“)<br />

*2. Mai 1889 Lengenfeld im Vogtland, <strong>1945</strong> vermisst, am 25. Oktober<br />

1959 für tot erklärt; Vater: Paul H., Kaufmann (Briefkopf: Paul<br />

Hofmann, Bau, Reparatur und Handlung von Textilmaschinen,<br />

Transmissionen und Werkzeugen aller Art, Fahrstühle, Chemnitz),<br />

Mutter: Ernestine Albine geb. Rothe; Reifezeugnis des Chemnizer<br />

Realgymnasiums Ostern 1909; H. hat in den Ferien und an freien<br />

Nachmittagen stets im väterlichen Betrieb als Gehilfe im Maschinenbau<br />

gearbeitet, diese Tätigkeit wird auf Beschluss <strong>der</strong> Mech.<br />

Abt. <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> als die gefor<strong>der</strong>te praktische Arbeit anerkannt;<br />

stud. Maschinenbau an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit SS 1909, Vorprüfung<br />

im Mai 1911 gut bestanden, beurlaubt in WS 1911/12 und SS 1912<br />

zum Militärdienst bei <strong>der</strong> Marine; Kriegsdienst als Marineingenieurapplikant<br />

auf <strong>der</strong> SMS Helgoland; Not-Hauptprüfung im Januar<br />

1915 gut bestanden (Di plomarbeit bei Buhle: Konstruktion einer<br />

Heißdampf-Gleichstrom-Schnellzugs-Lokomotive, bereits im<br />

Mai 1914 eingereicht), Dipl.-Ing. (Maschinen-Ingenieur) Jan. 1915,<br />

zum Marine-Ingenieur <strong>der</strong> Reserve ernannt; Regierungs-Baurat in<br />

<strong>Dresden</strong>; Diss.: „Vergleichende Arbeits- und Zeitstudien über den<br />

sächsischen und preußischen Eisenbahn-Blockdienst“ (<strong>Dresden</strong><br />

1930: Teubner, 47 S.); Dr.-Di plom <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> 1930, Dr.-Ing.<br />

Quellen: J 1930; Studentenakte Nr. 5206; Stadtarchiv Lengenfeld, Michael<br />

Hammer, Mitteilung vom 28. Mai 2014<br />

Hofmann, (Gustav) Richard<br />

*5. August 1881 <strong>Dresden</strong>, †1. Mai 1956; Eltern: Gustav Richard<br />

H. (1841–1904) und Lina Margarethe geb. Hering (1854–1933); 2<br />

Geschwister (Bru<strong>der</strong>, Schwester); 10. März 1902 Abi tur am Annenrealgymnasium;<br />

stud. Chemie an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> (15 Sem.),<br />

Dipl.-Ing. (Chemiker) 4. Nov. 1910; Diss.: „Die Einwirkungen des<br />

Chlorkohlenoxyds bez. Chlorkohlensäurephenylesters auf Oxyund<br />

Amino-Verbindungen“ (wurde im Organisch-Chemischen<br />

Laboratorium <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> ausgeführt, beson<strong>der</strong>er Dank an<br />

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