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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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1936 mit „Sehr gut“ bestanden, Dr.-Di plom vom 23. Juni 1936, Dr.-<br />

Ing.<br />

Quellen: J 1936; SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Alumnidatei<br />

Hirschfeld, Werner (Karl)<br />

*5. Januar 1907 Halle/Saale; 10. März 1926 Abi tur an <strong>der</strong> Preußischen<br />

Landesschule Pforta; Studium: TH Graz (1 Sem.), TH <strong>Dresden</strong><br />

(10 Sem.), hier Dipl.-Ing. (Architekt) 15. März 1932; Diss.:<br />

„Zisterzienserkloster Pforte. Geschichte seiner romanischen Bauten<br />

und ein älteres Westwerk“ (Burg 1933: Hopfer, 111 S.; auch<br />

als: Beiträge zur Kunstgeschichte, 2); Ref./Korref.: Reuther/Högg;<br />

Dr.-Prüfung am 6. Nov. 1933 mit „Sehr gut“ bestanden, Dr.-Diplom<br />

vom 17. Nov. 1933, Dr.-Ing.<br />

Quellen: J 1934; Staatsarchivliste; Alumnidatei<br />

Hirzel, Stephan<br />

*25. Juli 1899 Charlottenburg bei Berlin, †18. Februar 1970 Kassel;<br />

Vater: Kunstmaler Hermann H. (Schweizer); 1918 Abi tur am Gymnasium<br />

in Berlin- Wilmersdorf; Studium des Hochbaus: TH Berlin<br />

(3 Sem.), seit SS 1920 TH <strong>Dresden</strong>, Vorprüfung im Febr. 1922<br />

sehr gut, Hauptprüfung im Okt. 1923 mit Auszeichnung bestanden<br />

(Di plomarbeit bei Martin Dülfer: „Kursaal“), Dipl.-Ing. (Architekt)<br />

Okt. 1923; Diss.: „Johann Arnold Nering, ein märkischer<br />

Baumeister“ (48 S.); Ref./Korref.: Reuther/Beckert; Dr.-Di plom<br />

vom 8. August 1924, Dr.-Ing.; Arbeit im Atelier von Prof. Hempel<br />

und selbständiger Architekt, beteiligt am Bau <strong>der</strong> Apostelkirche in<br />

<strong>Dresden</strong>-Trachau; stärkere Hinwendung zum Kunsthandwerk und<br />

zur Indus trieform; Mitarbeit an <strong>der</strong> „Deutschen Warenkunde“, die<br />

im Auftrag <strong>der</strong> Reichskammer <strong>der</strong> Bildenden Künste in mehreren<br />

Bänden erschien; nach dem 2. WK <strong>1945</strong> Referent für Kunst im<br />

Rat <strong>der</strong> Stadt <strong>Dresden</strong>, 1946 Dozent, 1947 ao. Prof. an <strong>der</strong> Staatl.<br />

Hochschule für Werkkunst in <strong>Dresden</strong>; seit Mai 1948 an <strong>der</strong> Meisterschule<br />

für gestaltendes Handwerk in Krefeld, Wechsel an die<br />

Werkakademie Kassel, dort Direktor bis 1960; noch 1967 Vorlesungen<br />

über Kirchenbau an <strong>der</strong> Univ. Marburg; H. war im Vorstand<br />

des „Deutschen Werkbundes“ und im „Rat für Formgebung“<br />

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