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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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se, 1912); Ref./Korref.: Gurlitt/Högg; Dr.-Prüfung an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong><br />

am 11. Mai 1912 mit „Gut“ bestanden, Dr.-Di plom vom 12.<br />

Juni 1912, Dr.-Ing.<br />

Quellen: SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 5024<br />

Hildebrandt, Conrad (Otto)<br />

*30. Juli 1897 Nie<strong>der</strong>lößnitz bei <strong>Dresden</strong>, † nach 1963; Vater: Emil<br />

H. (*1852), Fa brikbesitzer, und Emma geb. Tränkner (*1859);<br />

Schulbildung: Vorschule für Knaben von K. Hofmann in Nie<strong>der</strong>lößnitz,<br />

Realgymnasium in <strong>der</strong> Lößnitz bis zum Notreifezeugnis<br />

für Oberprima im Aug. 1914, nach Kriegseinsatz A pril 1919<br />

Abi tur; ab Aug. 1914 als Einjährig-Freiwilliger in den Heeresdienst,<br />

am 1. Nov. 1914 ins Feld, im Juli 1916 Leutnant <strong>der</strong> Reserve<br />

des Landwehr-Feldartillerie-Reg. 19, am 6. Febr. 1919 entlassen;<br />

stud. Maschinenbau an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> ab SS 1919, Vorprüfung<br />

im Dez. 1921 bestanden, Hauptprüfung im Aug. 1923 gut bestanden<br />

(Di plomarbeit bei Lewicki: Entwurf einer Hochdruck-Dampfturbine<br />

– 2a), Dipl.-Ing. (Maschinen-Ingenieur) Aug. 1923; Nov./<br />

Dez. 1923 Fahrt als Maschinistenassistent auf einem Handelsdampfer;<br />

Wärmewirtschaftliche Untersuchungen bei <strong>der</strong> Firma<br />

Kelle&Hildebrandt in Nie<strong>der</strong>sedlitz bis Okt. 1924; danach Tätigkeit<br />

an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> im Laboratorium von Prof. Sachsenberg,<br />

Anfertigung <strong>der</strong> Dissertation; Diss.: „Das Arbeiten <strong>der</strong> Feilen und<br />

ihr Verhalten während <strong>der</strong> Abnutzung“ (Berlin: Springer, 1927; in:<br />

Ausgewählte Arbeiten des Lehrstuhls für Betriebswissenschaften<br />

in <strong>Dresden</strong>, Bd. 4, S. 65–126); Ref./Korref.: Sachsenberg/Berndt;<br />

Dr.-Di plom vom 5. Juli 1927, Dr.-Ing.; 1925 bis 1936 Betriebsass.<br />

bei C. E. Rost & Co, 1937 bis 1939 Konstrukteur bei Fritsch &<br />

Sohn in Kötzschenbroda, 1939 bis 1941 Konstrukteur bei Kelle<br />

& Hildebrandt in Nie<strong>der</strong>sedlitz; Kriegsdienst (zuletzt Major <strong>der</strong><br />

Res.) und jugoslawische Gefangenschaft bis Jan. 1949; 1949 Arbeiter<br />

und Brigadier bei <strong>der</strong> Wismut AG; danach bis 1951 Betriebsgestalter<br />

im EKM Dampfkesselbau <strong>Dresden</strong>; TH <strong>Dresden</strong>: seit 1951<br />

wiss. Mitarbeiter für das Fach Maschinenbau bei <strong>der</strong> Abteilung<br />

Fernstudium, Arbeit an <strong>der</strong> Lehrbriefreihe „Mechanische Technologie“,<br />

seit 1957 Obering. am Institut für För<strong>der</strong>technik bzw. am<br />

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