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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Heyse, Waldemar (Werner Victor)<br />

*7. Juni 1911 Frankfurt/Main, feierte 2011 seinen 100. Geburtstag;<br />

Eltern: Konzertpianist und Organist Carl H. (†1924), und Frieda<br />

geb. Lehmann, Tochter des Hausinspektors <strong>der</strong> Kgl. Oper in <strong>Dresden</strong>;<br />

13. März 1930 Abi tur am Wettiner Gymnasium in <strong>Dresden</strong><br />

als Klassenprimus; Studium an <strong>der</strong> Kuwi. Abt. <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong><br />

(8 Sem.), Hilfsass., wegen des vorzüglichen Abi turs in jedem Sem.<br />

250 Mark Stipendium von <strong>der</strong> Studienstiftung des deutschen Volkes,<br />

Di plom-Volkswirt am 28. Febr. 1934; Aufnahme <strong>der</strong> Berufstätigkeit<br />

bei <strong>der</strong> Dresdner metallverarbeitenden Firma Kerb-Konus,<br />

für die er bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand 1977 arbeitete,<br />

lange Jahre als Prokurist; unter seiner Mitverantwortung zog<br />

die Firma nach dem Bombardement <strong>Dresden</strong>s im Februar <strong>1945</strong>,<br />

das sie unversehrt überstanden hatte, nach Schnaittenbach, Kreis<br />

Amberg; Diss. (von H. neben <strong>der</strong> Berufstätigkeit „in Nachtarbeit“<br />

verfasst): „Das Problem <strong>der</strong> Arbeitslosigkeit in Sachsen“ (<strong>Dresden</strong><br />

1938: Irmisch, 86 S.); Ref./Korref.: Schultz/Burkhardt; Dr.-<br />

Prüfung am 11. Juli 1938 mit „Gut“ bestanden, Dr.-Di plom vom<br />

8. Okt. 1938; 1938 Heirat, eine Tochter, zwei Söhne; 1957 Umzug<br />

von Schnaittenbach nach Rimsting am Chiemsee; 1974 Tod <strong>der</strong><br />

ersten Ehefrau, 1979 zweite Heirat<br />

Quellen: J 1938; Staatsarchivliste; Alumnidatei; Informationen und Kopien<br />

des Abi turzeugnisses, des Di plomzeugnisses, <strong>der</strong> Doktorurkunde, dazu Fotos<br />

– übermittelt im Auftrag von Dr. Waldemar Heyse durch dessen Ehefrau Christiane<br />

Heyse am 11. A pril 2011<br />

Hiersche, Waldemar (Siegfried)<br />

*19. August 1885 Leipzig; Vater: Heinrich H., Kaufmann; 15. März<br />

1905 Abi tur an <strong>der</strong> Thomasschule in Leipzig; Studium des Hochbaus<br />

an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit SS 1905, Vorprüfung im Juli 1907<br />

„bestanden“; 1907/08 Einjährig-Freiwilligen-Dienst in Flensburg;<br />

Fortsetzung des Studiums an <strong>der</strong> TH München im WS 1908/09<br />

und im SS 1909, dann wie<strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>, hier Hauptprüfung<br />

im Okt. 1910 gut bestanden (Di plomarbeit bei Dülfer: Bauplatz<br />

für ein Landhaus – 2b), Dipl.-Ing. (Architekt) 29. Okt. 1910; Diss.:<br />

„Pellegrino de’ Pellegrini als Architekt“ (Parchim: Hermann Frei-<br />

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