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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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in Rom Elementarschule und Privatunterricht, 1899 bis 1901 Realgymnasium<br />

Zittau, dann Annenrealgymnasium <strong>Dresden</strong>, hier 6.<br />

März 1907 Abi tur; 9 Monate Arbeit in den Eisenbahnwerkstätten<br />

<strong>Dresden</strong>-Friedrichstadt; Studium an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>, im Juli 1909<br />

Vorprüfung, im Dez. 1911 Hauptprüfung, Dipl.-Ing. (Bau-Ingenieur)<br />

21. Dez. 1911 (Di plomarbeit „Entwurf einer Schnellbahn<br />

für <strong>Dresden</strong>“); Regierungsbauführer für den höheren technischen<br />

Staatsdienst im Eisenbahnbaufach beim Finanzministerium in<br />

<strong>Dresden</strong>; im Sommer 1912 mit Unterstützung von TH und Sächs.<br />

Finanzministerium Studienreise nach Brüssel, London, Glasgow,<br />

Liverpool, um die Ansiedelungsweise, die Verkehrsverhältnisse<br />

und den Städtebau dieser Großstädte kennenzulernen; Vollendung<br />

<strong>der</strong> Ausbildung am Bauamt <strong>Dresden</strong>-Neustadt ab August 1912:<br />

Bauführung <strong>der</strong> großen Talbrücke über den Nesselgrund, auch<br />

Arbeit an den Entwürfen zur Verbesserung des Dresdner Vorortverkehrs;<br />

mehrere Semester Ass. bei Prof. Wuttke am Volkswirtschaftlichen<br />

Institut <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>; ab Okt. 1913 verkehrstechnischer<br />

Hilfsarbeiter beim Zweckverband Groß-Berlin, dort Ass. von<br />

Prof. Giese, dem verkehrstechnischen Oberbeamten des Zweckverbands:<br />

u. a. Mitarbeit an <strong>der</strong> Lösung von Straßenbahn- und<br />

Schnellbahnfragen; im Dez. 1913 erhielt H. von <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong><br />

die große Siemens-Prämie in Höhe von 3000 M zum Studium des<br />

Städtebaus und des Verkehrswesens in den nordamerikanischen<br />

Großstädten (Reise wegen des Krieges bis 1924 verschoben); von<br />

Mai 1914 bis Ende 1914 Rückkehr in den sächsischen Staatsdienst<br />

zwecks Ablegung <strong>der</strong> 2. Staatsprüfung; Diss.: „<strong>Dresden</strong> und sein<br />

Ortsverkehr“; Ref./Korref.: Lucas/Schäfer; Dr.-Prüfung am 30.<br />

Sept. 1914 „mit Auszeichnung“ bestanden, Dr.-Di plom vom 30.<br />

Sept. 1914, Dr.-Ing.; seit März 1915 Heeresdienst: in Flan<strong>der</strong>n, vor<br />

Verdun und Cambrai, zuletzt als Leutnant <strong>der</strong> Reserve beim Sächs.<br />

Minenwerferbataillon 8, mehrfach ausgezeichnet, während eines<br />

Fronturlaubs Ablegung <strong>der</strong> Regierungsbaumeisterprüfung (dafür<br />

schriftliche Hausarbeit: „Entwurf des Schnellbahnnetzes für<br />

die Stadterweiterung des zukünftigen Groß-<strong>Dresden</strong>s“); seit Jan.<br />

1919 als Regierungsbaumeister beim Eisenbahn-Neubauamt Meißen<br />

<strong>der</strong> Reichsbahndirektion <strong>Dresden</strong>, Januar 1920 Bauamtmann,<br />

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