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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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den, Dr.-Di plom vom 13. August 1930, Dr.-Ing.; wegen <strong>der</strong> schlechten<br />

Lage auf dem Arbeitsmarkt seit SS 1931 in <strong>der</strong> Kulturwiss.<br />

Abt. <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> immatrikuliert, Staatsprüfung für das Volksschullehramt<br />

im Dez. 1934 gut bestanden, Thema <strong>der</strong> schriftlichen<br />

Arbeit war: „Grundlegende Versuche in <strong>der</strong> organischen Chemie<br />

<strong>der</strong> Volksschule“ (sehr gut); Buch: (mit Willy Rauchfuss und Erich<br />

Page) „Stereotypie und Galvanoplastik: Kunststoffstereotypie“,<br />

1957 (Fachbuchverlag Leipzig)<br />

Quellen: J 1932; SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 391; Stadtarchiv <strong>Dresden</strong>,<br />

6.4.25 – 3.2.2-45, Nr. 1518 (Sterbevermerk)<br />

Heinke, Erich<br />

Diss.: „Ermittlung eines den VDE-Bedingungen genügenden<br />

Austausch-Werkstoffes für die bisherigen Streifensicherungen aus<br />

Silber“ (o. O. 1944, 41 Bl.); Dr.-Di plom <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> vom 15.<br />

August 1944, Dr.-Ing.<br />

Quellen: J 1944/45; Alumnidatei<br />

Heinke, (Paul Otto) Wilhelm<br />

*1. September 1883 Sellerhausen bei Leipzig, †3. November <strong>1945</strong><br />

<strong>Dresden</strong>; Vater: Ingenieur Wilhelm H., Lehrer an <strong>der</strong> Städt. Gewerbeschule<br />

Leipzig; ein älterer Bru<strong>der</strong>; Vorbildung: Volks- und<br />

Realschule in Leipzig bis zum Einjährig-Freiwilligen-Zeugnis;<br />

Ostern 1901 bis Ostern 1904 als Schlosser und Mechaniker in<br />

mehreren Leipziger Firmen: Elek trogesellschaft „Sirius“, Unruh<br />

und Liebig, Maschinenfa brik Karl Krause; 7 Sem. Gewerbeakademie<br />

Chemnitz, hier am 27. Sept. 1907 Reifezeugnis für Maschineningenieure;<br />

danach bis Nov. 1911 tätig in den Firmen Société<br />

Indus trielle in Lausanne, Ingenieurbüro Paul Ranft in Leipzig,<br />

Vereinigte Königs- und Laurahütte in Königshütte (Oberschlesien),<br />

hier in <strong>der</strong> Abteilung Brückenbau mit <strong>der</strong> Ausarbeitung größerer<br />

Brücken beschäftigt; Studium an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit WS 1911/12,<br />

zunächst in <strong>der</strong> Ingenieurabteilung, ab SS 1912 in <strong>der</strong> Chem. Abt.,<br />

neben dem Studium erwerbstätig: Unterricht an <strong>der</strong> Städt. Gewerbeschule<br />

<strong>Dresden</strong>, vorübergehende Stellung bei <strong>der</strong> Staatsbahn,<br />

Vorprüfung im Juli 1913, Hauptprüfung im Juli 1914 jeweils gut<br />

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