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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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aurat in Berlin; 1936 als Reichsbahnrat, dann Reichsbahndirektor<br />

in Essen, hier 1961 noch wohnhaft als Reichsbahndirektor i. R.;<br />

Mitglied <strong>der</strong> Deutschen Dendrologischen Gesellschaft (DDG), für<br />

<strong>der</strong>en Bil<strong>der</strong>sammlung er viele alte und eindrucksvolle Bäume fotografierte;<br />

Schrift: Die europäischen Eisenbahnen und <strong>der</strong> Krieg,<br />

in: Archiv für Eisenbahnwesen 1921, S. 493f<br />

Quellen: J 1928; SLUB – Dissertation; online: Historische Adressbücher, Essen<br />

1936, S. 205; Volker A. Bouffier: Die Geschichte <strong>der</strong> Bil<strong>der</strong>sammlung <strong>der</strong> DDG<br />

– von ihren Anfängen bis zur Schaffung eines Bildarchivs, in: Mitteilungen <strong>der</strong><br />

Deutschen Dendrologischen Gesellschaft (MDDG) 98 (2013) S. 29–46<br />

Heinemann, Willy<br />

*21. Januar 1885 Liegnitz (Schlesien); Familie zog 1889 nach Berlin;<br />

zu Beginn von H.s Studium in <strong>Dresden</strong>: Mutter: Clara Lewy, Berlin;<br />

18. Sept. 1903 Abi tur am Luisenstädtischen Realgymnasium<br />

Berlin; Studium des Hochbaus: TH Berlin seit WS 1903/04, hier<br />

Vorprüfung im Okt. 1905 bestanden, TH <strong>Dresden</strong> seit WS 1905/06,<br />

hier Hauptprüfung im Febr. 1908 bestanden (Di plomarbeit bei<br />

Dülfer: Vereinsturnhalle – 3a), Dipl.-Ing. (Architek) 26. Febr. 1908;<br />

Diss.: „Die Villenbauten des Andrea Palladio“ (Berlin: Emil Streisand,<br />

1909); Ref./Korref.: Gurlitt/Bruck; Dr.-Prüfung an <strong>der</strong> TH<br />

<strong>Dresden</strong> am 8. Mai 1909 mit „Gut“ bestanden, Dr.-Di plom vom<br />

18. Mai 1909, Dr.-Ing.; als Architekt 1929 in Berlin nachgewiesen<br />

Quellen: SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 4716; online:<br />

ARCH THEK<br />

Heinerth, (Karl) Erich<br />

*17. Dezember 1904 Radeberg bei <strong>Dresden</strong>, †23. Dezember 1982<br />

Aachen; Vater: Staatsanwalt Otto H. (†1915, gefallen); zwei jüngere<br />

Geschwister: Schwester (*1906) und Bru<strong>der</strong> (*1912); nach<br />

dem Verlust <strong>der</strong> Mutter wuchsen die Kin<strong>der</strong> bei dem Großvater<br />

Hensel auf, ebenfalls Jurist; Ostern 1923 Abi tur am König-Georg-<br />

Gymnasium <strong>Dresden</strong>; stud. Chemie an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>, Dipl.-Ing.<br />

(Chemiker) 1928 (mit Auszeichnung); Doktorarbeit am Institut<br />

für Elek trochemie und physikalische Chemie <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>;<br />

Diss.: „Über das Cupri-Cupro-Gleichgewicht in Cuprisulfat- und<br />

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