18.05.2018 Aufrufe

Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Kaufmann, gründete 1910 in Großschönau eine Firma zur Herstellung<br />

des Holzschutzmittels Kulba; Reifezeugnis des Gymnasiums<br />

Zittau Ostern 1922; stud. Chemie an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit SS<br />

1922, 1926 Dipl.-Ing. (Chemiker) (Di plomarbeit bei Heiduschka<br />

– 2a); Diss.: „Über gemischte Glyceride <strong>der</strong> Buttersäure“ (wurde<br />

im Laboratorium für Lebensmittel- und Gärungschemie <strong>der</strong> TH<br />

<strong>Dresden</strong> angefertigt, beson<strong>der</strong>er Dank an Professor Heiduschka)<br />

(80 S.); Ref./Korref.: Heiduschka/Scholl; Dr.-Prüfung an <strong>der</strong> TH<br />

<strong>Dresden</strong> am 23. Febr. 1927 „bestanden“, Dr.-Di plom vom 23. Febr.<br />

1927, Dr.-Ing.; 1927 Eintritt in die elterliche Firma, die erheblich<br />

vergrößert und nach Coswig bei <strong>Dresden</strong> verlagert wird, Herstellung<br />

auch von Bautenschutzmitteln und Druckfarben; H war im<br />

Okt. <strong>1945</strong> Betriebsführer und Mitinhaber <strong>der</strong> Firma Hartmann&<br />

Schwerdtner (Standort auch in Radebeul); H. verließ 1953 die DDR<br />

und baute sich im mittelfränkischen Ansbach eine neue Existenz<br />

auf (Produktion von Kulba u. a.)<br />

Quellen: J 1927; SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 4558; http://www.kulba.de/Startseite/Historie<br />

Hartmann, Max (Friedrich Albrecht)<br />

*9. Februar 1887 <strong>Dresden</strong>; Eltern: Albrecht H., Schlossermeister,<br />

und Marie geb. Marbot, Schlossereiinhaberin; 4 Schwestern; 10.<br />

März 1906 Abi tur am Annenrealgymnasium in <strong>Dresden</strong>; stud.<br />

Chemie an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit SS 1906, Vorprüfung im Mai 1908,<br />

Hauptprüfung im Nov. 1909 jeweils gut bestanden (Di plomarbeit<br />

bei v. Meyer – 1b), Dipl.-Ing. (Chemiker) 26. Nov. 1909; Diss.:<br />

„Über p-Toluolsulfonaminoessigsäure und ihre Abkömmlinge“<br />

(wurde im organisch-chemischen Laboratorium <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong><br />

ausgeführt, beson<strong>der</strong>er Dank an die Professoren v. Meyer und<br />

Freiherr v. Walther) (Borna-Leipzig: Noske 1911); Ref./Korref.: v.<br />

Meyer / Möhlau; Dr.-Prüfung am 15. Juli 1911 mit „Gut“ bestanden,<br />

Dr.-Di plom vom 19. Juli 1911, Dr.-Ing.<br />

Quellen: SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 4568<br />

Hartmann, Rudolf<br />

*18. Januar 1896 Silstedt bei Wernigerode; Vater: Pastor Albert H.;<br />

332

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!