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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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ologischen Höhenaufstiegen befasst; H. war ab Mai 1928 im Auftrag<br />

<strong>der</strong> Notgemeinschaft <strong>der</strong> deutschen Wissenschaft zunächst<br />

Gastmitarbeiter und ab 1933 ständiger Mitarbeiter <strong>der</strong> DVL, erprobte<br />

dort von 1932 bis 1934 die mit Mitteln des Reichsverkehrsministeriums<br />

entwickelte Ju 49 mit Überdruck-Höhenkammer;<br />

1937 an <strong>der</strong> DVL – wie auch Karl Lürenbaum und Edgar Seydel<br />

– zum ord. Forschungsprof. ernannt; Schriften u. a.: „Erfahrungen<br />

bei Wolkenflügen“, 1927; „Richtlinien für die Entwicklung eines<br />

Wetterflugzeuges“, in: Beiträge zur Physik <strong>der</strong> freien Atmosphäre<br />

17, 1931, S. 241–245; „Thermodynamische Rechnungsgrundlagen<br />

<strong>der</strong> Verbrennungskraftmaschinen und ihre Anwendung auf den<br />

Höhenflugmotor“, 1931 Berlin; „Son<strong>der</strong>formen <strong>der</strong> Flugzeug-Vereisung“.<br />

Erfahrungsberichte des Deutschen Flugwetterdienstes, 3.<br />

Son<strong>der</strong>band (Hergesell-Band), Berlin 1932, S. 82; nach dem 2. WK<br />

Ordinarius an <strong>der</strong> TH Aachen<br />

Quellen: J 1931; SLUB – Dissertation; Staatsarchivauflistung; online: Aus <strong>der</strong><br />

„Berliner Chronik“ (Prof. an <strong>der</strong> DVL); Dubois, Paul: Geschichte <strong>der</strong> Meteorologie<br />

in Deutschland 1: Das Observatorium Lindenberg in seinen ersten 50 Jahren<br />

1905–1955, Offenbach 1993, S. 371 (Schriften von H.); Volker Koos: Höhenversuchsflugzeug<br />

Henschel Hs 128 (DVL), in JET + PROP Heft 5/1997; Sören<br />

Flachowsky: „Das größte Geheimnis <strong>der</strong> deutschen Technik“. Die Entwicklung<br />

des Stratosphärenflugzeugs Ju 49 im Spannungsfeld von Wissenschaft, Indus trie<br />

und Militär (1926–1936), 2008<br />

Hanske, Werner (Willy)<br />

*10. Dezember 1912 Waldheim, †1996 Neu Ulm; 27. Febr. 1932 Abitur<br />

an <strong>der</strong> Oberrealschule Bautzen; Studium an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> (9<br />

Sem.), Dipl.-Ing. (Chemiker) 8. Okt. 1936; Diss.: „Die Konstitution<br />

<strong>der</strong> Indophenine und die Jod<strong>der</strong>ivate des 3-Thiotolens“ (<strong>Dresden</strong>:<br />

Dittert 1939, 66 S.); Ref./Korref.: Steinkopf/König; Dr.-Prüfung<br />

am 16. Juni 1939 „mit Auszeichnung“ bestanden, Dr.-Di plom vom<br />

26. Juni 1939, Dr.-Ing.; Schriften: mit Steinkopf eine Folge von<br />

Arbeiten zu „Studien in <strong>der</strong> Thiophenreihe“ in Justus Liebigs Annalen<br />

<strong>der</strong> Chemie (1937, 1939); Cholinesterase, in: Angew. Chemie<br />

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