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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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21. März 1905; 1905/06 auf Reisen in Norddeutschland, Holland,<br />

Belgien, Bristol, London mit kunstgeschichtlichen Studien befasst;<br />

Studium: Univ. München SS 1906 (Kunstgeschichte und Philosophie),<br />

TH <strong>Dresden</strong> seit WS 1906/07 (Hochbau), hier Vorprüfung<br />

im Okt. 1908 bestanden, Hauptprüfung im Dez. 1911 gut bestanden<br />

(Di plomarbeit bei Dülfer: Ausstellungshalle), Dipl.-Ing. (Architekt)<br />

14. Dez. 1911; Regierungsbauführer; war 1916 in Leipzig<br />

im Rathaus tätig und arbeitete dort auch an seiner Doktorarbeit<br />

(vom Militärdienst vorläufig zurückgestellt); Diss.: „Der Meßpalast“;<br />

Ref./Korref.: Dülfer/Gurlitt; Dr.-Prüfung am 30. Juli 1917<br />

mit „Gut“ bestanden, Dr.-Di plom vom 4. August 1917, Dr.-Ing.;<br />

Baumeister in <strong>Dresden</strong>; verheiratet mit Maria geb. Brämer; plötzlich<br />

verstorben im Nov. 1942<br />

Quellen: Staatsarchivliste; Studentenakte Nr. 4463; „Dresdner Anzeiger“ vom<br />

19.11.1942, S. 5 (Todesanzeige) (Bemerkung: Nachlass in <strong>der</strong> SLUB)<br />

Hahn, (Joachim Karl Heinrich) Willy<br />

*1. November 1887 Krieschow (Kreis Frankfurt/O<strong>der</strong>), †12. Juli<br />

1930 Freiburg i. Br.; Eltern: Oberinspektor Friedrich Wilhelm<br />

Christoph H. (†1889) und (dessen 2. Ehefrau) Sophie geb. Witte;<br />

mit <strong>der</strong> verwitweten Mutter Umzug nach Stralsund; Ostern 1907<br />

Abi tur am Realgymnasium Stralsund; seit SS 1907 Studium an <strong>der</strong><br />

TH Berlin-Charlottenburg (7 Sem.), Vorprüfung im A pril 1909<br />

bestanden, in den Semesterferien in Architekturbüros in Berlin,<br />

Frankfurt/O<strong>der</strong> und <strong>Dresden</strong> tätig, Wechsel an die TH <strong>Dresden</strong>,<br />

hier Hauptprüfung im Juli 1911 gut bestanden (Di plomarbeit bei<br />

Dülfer: Bahnhof für eine mittlere Stadt), Dipl.-Ing. (Architekt)<br />

21. Juli 1911; für einen privaten Auftraggeber Entwurf von Erschließungsplänen<br />

für ein Gelände in Berlin-Wusterhausen; seit<br />

Frühjahr 1912 im kommunalen Verwaltungsdienst: nacheinan<strong>der</strong><br />

tätig in den Stadtbauämtern von Berlin-Schöneberg, Hamburg<br />

(bei Fritz Schumacher), Duisburg, hier beruflicher Durchbruch,<br />

Leitung <strong>der</strong> unter dem Einfluss <strong>der</strong> Heimatschutzbewegung neu<br />

gegründeten Bauberatungsstelle, von 1914 bis 1921 in Rüstringen,<br />

hier Stadtbauinspektor und seit 1920 Leiter des städtischen<br />

Hochbauamtes; Diss.: „Die Organisation des Siedelungswesens<br />

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