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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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1923, Dipl.-Ing. (Chemiker) Mai 1923; Ass. am Anorganisch-chemischen<br />

Laboratorium; Diss.: „Über die Zersetzung <strong>der</strong> schwefligen<br />

Säure unter katalytischer Einwirkung von Jodion“ (wurde in<br />

<strong>der</strong> Zeit von SS 1923 bis WS 1926/27 ausgeführt, beson<strong>der</strong>er Dank<br />

an Professor Foerster) (168 S.); Ref.: Foerster; Dr.-Di plom vom 5.<br />

Juli 1927, Dr.-Ing.; Schriften: Zur Kenntnis <strong>der</strong> Ultramarine, in:<br />

Angew. Chemie 41 (1928) 18, S. 446–450; (mit an<strong>der</strong>en Bearbeitern)<br />

Titan, 1951 Weinheim (Verlag Chemie, 481 S.); (mit an<strong>der</strong>en<br />

Bearbeitern) Arsen, 1952 Weinheim (Verlag Chemie, 475 S.)<br />

Quellen: J 1927; SLUB – Dissertation (Lebenslauf); Alumnidatei; Stadtverwaltung<br />

Crimmitschau (Ratsarchiv), Wolfgang Fengler, Mitteilung vom 22. Mai<br />

2014<br />

Gruner, Werner (Ernst)<br />

*7. Juni 1904 Leipzig, †29. Juni 1995 <strong>Dresden</strong>; 5. März 1923 Abitur<br />

am Staats-Realgymnasium in Döbeln; Studium des Maschinenbaus<br />

und <strong>der</strong> Betriebswirtschaft an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> (11 Sem.),<br />

Dipl.-Ing. (Maschinen-Ingenieur) 12. Nov. 1928; Ass. für Betriebswissenschaften<br />

an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>; ab 1930 Abteilungsleiter,<br />

Chefkonstrukteur und Betriebingenieur in <strong>der</strong> Metallwarenfa brik<br />

J. Großfuß, Döbeln; Diss.: „Versuche über das maschinelle Sägen<br />

von Stein mit glattrandigen Stahlbän<strong>der</strong>n und Quarzsand“ (Berlin:<br />

VDI-Verlag [1933]; auch: Berichte über betriebswissenschaftliche<br />

Arbeiten, 10); Ref./Korref.: Sachsenberg/Berndt; Dr.-Prüfung am<br />

11. Nov. 1932 mit „Sehr gut“ bestanden, Dr.-Di plom vom 5. A pril<br />

1933, Dr.-Ing.; ab 1946 technisch-wiss. Spezialist in <strong>der</strong> UdSSR;<br />

TH/<strong>TU</strong> <strong>Dresden</strong>: 1952 Wahrnehmung einer Professur mit Lehrauftrag<br />

für Fertigungstechnik <strong>der</strong> spanlosen Formung an <strong>der</strong> Fakultät<br />

für Maschinenwesen, 1953 bis 1958 Prof. mit Lehrstuhl, 1969 bis<br />

1978 ord. Prof. für Landmaschinentechnik und Direktor <strong>der</strong> Sektion<br />

für Kraftfahrzeug-, Land- und För<strong>der</strong>technik, 1958 bis 1961<br />

Rektor; 1972 Dr.-Ing. E.h. <strong>der</strong> Hochschule für Landmaschinenbau<br />

Rostow am Don (UdSSR), 1979 Dr.-Ing. E.h. <strong>der</strong> Universität Rostock,<br />

1979 Ehrensenator <strong>der</strong> <strong>TU</strong> <strong>Dresden</strong>; einer <strong>der</strong> bedeutendsten<br />

Schüler Sachsenbergs<br />

Quellen: J 1933; SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Dresdner Professorenlexikon;<br />

Munzinger; Prof. Dr.-Ing. habil. K. Künanz: Die historischen Wurzeln<br />

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