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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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An<strong>der</strong>s, Guido (Bernhard)<br />

*31. Januar 1895 <strong>Dresden</strong>; Eltern: Bernhard A., kaufmännischer<br />

Angestellter bei <strong>der</strong> Firma Gehe&Co, und Helene geb. Kade;<br />

1 jüngerer Bru<strong>der</strong>, erwerbsunfähig; 1914 Reifezeugnis an <strong>der</strong><br />

Dreikönig schule; Kriegsteilnehmer bei Telegrafentruppen von<br />

August 1914 bis Sept. 1917 in Belgien, Tirol, Serbien, Mazedonien,<br />

Frankreich, Rumänien, beim Telegrafenbau verunglückt, als<br />

Kriegsbeschädigter aus dem Heer entlassen; stud. ET in <strong>der</strong> Mech.<br />

Abt. <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> von WS 1917 bis SS 1921, Vorprüfung im<br />

Febr. 1919 mit Auszeichnung, Hauptprüfung im Dez. 1920 gut<br />

bestanden, Di plomarbeit bei Barkhausen: „Untersuchung eines<br />

Paulsen-Generators“ (1b), Dipl.-Ing. 23. Dez. 1920; seit 1921 tätig<br />

am Telegrafen-Technischen Reichsamt in Berlin, Versuchsabteilung;<br />

Diss.: „Quantitative Empfangsmessungen in <strong>der</strong> Funktelegraphie“<br />

(96 S.); Ref./Korref.: Barkhausen/Görges; Dr.-Di plom <strong>der</strong><br />

TH <strong>Dresden</strong> vom 23. A pril 1925, Dr.-Ing.; Mitbearbeiter am „Taschenbuch<br />

<strong>der</strong> drahtlosen Telegraphie und Telephonie“ (hrg. von<br />

Fritz Banneitz), 1927<br />

Quellen: J 1926; SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 2043<br />

An<strong>der</strong>s, Karl (Friedrich)<br />

*09. Januar 1886 Schlunzig bei Zwickau; Eltern: Bruno A., Betriebssekretär<br />

an den Kgl. Sächs. Staatseisenbahnen, und Marie<br />

geb. Starke; einziger Sohn; durch Versetzungen des Vaters bedingt<br />

mehrfacher Umzug <strong>der</strong> Familie: nach Annaberg, nach Geyer (Erzgebirge),<br />

nach <strong>Dresden</strong>; Schulbildung: 6 Jahre höhere Volksschule<br />

in Plauen bei <strong>Dresden</strong>, ab Ostern 1897 Annenschule, dort am 10.<br />

März 1906 Abi tur (<strong>der</strong> Lehrer Dr. Thallwitz hatte sein Interesse<br />

für Chemie gestärkt); stud. Chemie an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit SS<br />

1906, Vorprüfung im Mai 1908 gut bestanden, Hauptprüfung im<br />

März 1911 bestanden, Dipl.-Ing. (Chemiker) 10. März 1911; Diss.:<br />

„Über die Gewinnung von Wasserstoffsuperoxyd aus Überschwefelsäure<br />

und ihren Salzen“ (wurde von Januar 1911 bis März 1912<br />

im Laboratorium für Elek trochemie und physikalische Chemie <strong>der</strong><br />

TH <strong>Dresden</strong> ausgeführt, beson<strong>der</strong>er Dank an Professor Dr. Fritz<br />

Foerster) (<strong>Dresden</strong>: Schönfeld 1913, 128 S.); Ref./Korref.: F. Foers-<br />

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