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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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„Prof. für Arbeitspsychologie am Institut für Arbeitsökonomik und<br />

Arbeitsschutzforschung“; 1955 stellvertreten<strong>der</strong> Leiter des Instituts<br />

für Arbeitsökonomik und Arbeitsschutzforschung <strong>Dresden</strong>, zugl.<br />

nebenamtlich Lehrbeauftragter bzw. Honorarprof. für Psychologie<br />

an <strong>der</strong> TH/<strong>TU</strong> <strong>Dresden</strong>; 1965 bis 1971 Direktor des Zentralinstituts<br />

für Arbeitsschutz <strong>Dresden</strong>; 1987 Dr.oec.h.c. <strong>der</strong> <strong>TU</strong> <strong>Dresden</strong>;<br />

1990 bis 1992 Lehrbeauftragter in <strong>der</strong> Fachrichtung Psychologie an<br />

<strong>der</strong> <strong>TU</strong> <strong>Dresden</strong>; G. gilt als „Nestor <strong>der</strong> Deutschen Arbeitsschutztheorie“,<br />

entwickelte in den 1950er Jahren gemeinsam mit Erhard<br />

Möhler und Bruno Schnei<strong>der</strong> die bahnbrechende „Wegetheorie<br />

des Arbeitsschutzes“; 2002 Bundesverdienstkreuz; Bücher u. a.:<br />

„Arbeitsschutz im Indus triebetrieb“ (Berlin 1957), „Methoden zur<br />

Unfallermittlung und Unfallstatistik“ (Berlin 1958), (mit einem<br />

Autorenkollektiv) „Zu aktuellen Fragen <strong>der</strong> betriebsärztlichen Arbeit<br />

I“ (Berlin 1960), „Arbeitshygiene und Arbeitsschutz“ (Berlin<br />

1967), „Der Arbeitsschutz im System <strong>der</strong> Arbeitswissenschaften.<br />

1. Die Wechselbeziehungen zwischen Arbeitsschutz, Arbeitsstudium,<br />

Arbeitsgestaltung und Arbeitsnormung“ (Berlin 1968), (mit<br />

einem Autorenkollektiv) „Kleines <strong>Lexikon</strong> des Arbeitsschutzes“<br />

(5. überarbeitete Auflage Berlin 1981).<br />

Quellen: J 1939; SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Alumnidatei; 2. <strong>Promovenden</strong>broschüre,<br />

S. 345–354; Dresdner Professorenlexikon; Mitteilungsblatt<br />

<strong>der</strong> THD Jg. 1955, 01.01.55, Nr. 1, S. 2; UJ, 13. Jg./Nr. 1, S. 3<br />

Göbel, Johannes<br />

Diss.: „Untersuchungen über die Beeinflussung des aktivierten<br />

Schlammes beim Belebtschlammverfahren“ (31 S.); Dr.-Di plom<br />

<strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> vom 26. März 1930<br />

Quellen: J 1930<br />

Gobrecht, Heinrich<br />

*20. Juli 1909 Bremen, †25. Mai 2002 Ratzesberg (Oberösterreich);<br />

25. Febr. 1928 Abi tur am Realgymnasium in Bremen; Studium:<br />

TH Hannover (6 Sem., ET), Univ. Göttingen (2 Sem., Physik),<br />

Univ. Marburg (2 Sem., Physik), TH <strong>Dresden</strong> (4 Sem., Technische<br />

Physik), hier Dipl.-Ing. (Technischer Physiker) 22. Febr. 1936;<br />

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