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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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Gneist, Karl (Hermann)<br />

*28. Januar 1899 Niesky, †1947 (?); Eltern: Max G., Dr. iur., Rechtsanwalt<br />

und Notar, und Margarethe Antonie Bertha geb. Gneist;<br />

stud. Chemie an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> seit SS 1920, Dipl.-Ing. (Fa brik-<br />

Ingenieur) 1924; Diss.: „Untersuchungen über den Bleisammler,<br />

dessen aktive Massen aus Bleichlorid gewonnen werden“ (beson<strong>der</strong>er<br />

Dank an den Vater und an den Onkel, den Staatlichen Güterdirektor<br />

Hermann Gneist) (133 S.); Ref./Korref.: E. Müller / Foerster;<br />

Dr.-Prüfung an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> am 24. Juni 1926, Dr.-Di plom<br />

vom 31. Juli 1926, Dr.-Ing.; 1928 Ergänzungsprüfung für das Berufsschullehramt;<br />

Buch: Grünfuttersilierverfahren und Silofutteruntersuchungsmethoden,<br />

1937 (Parey, 110 S.); Patent: Einrichtung<br />

zum Abzapfen von Sickersaft aus Grubengärfutterbehältern, 1939<br />

Quellen: J 1928; SLUB – Dissertation; Studentenakte Nr. 3786; online: Patent;<br />

www.myheritage.de: Dr. Karl Gneist (?); Große Kreisstadt Niesky/Rathaus,<br />

Zentrale Dienste, Standesbeamtin Doreen Scholz, Mitteilung vom 26. Juni 2014<br />

Gniza, Erwin (Franz)<br />

*06. August 1910 Weinböhla, †29. Juli 2006 <strong>Dresden</strong>; 11. März<br />

1930 Abi tur am Realgymnasium Meißen; Studium <strong>der</strong> Pädagogik<br />

und Musik in <strong>der</strong> Kulturwiss. Abt. <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> (8 Sem.),<br />

Werkstudent (Tanzmusiker zum Erwerb des Unterhaltes), Abschluss<br />

als Volkschullehrer 25. Juli 1933, Probejahr im Schuldienst<br />

bei ständigem Kontakt zur TH <strong>Dresden</strong>; Ass. an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong><br />

(Psychologie); seit A pril 1934 Planstelle als Hilfspsychologe in <strong>der</strong><br />

Dienststelle für Eignungsuntersuchungen am 4. Armeekorps, mit<br />

Sitz in <strong>Dresden</strong>, 1935 bis 1942 Heerespsychologe; Diss.: „Der Temperamentsbegriff<br />

in <strong>der</strong> Charakterologie“ (<strong>Dresden</strong> 1939: Germania<br />

Buchdruck, 55 S.); Ref./Korref.: Lersch/Straub; Dr.-Prüfung an<br />

<strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong> am 27. Nov. 1937 „bestanden“, Dr.-Di plom vom<br />

22. Nov. 1939, Dr. rer. cult.; 1942 bis <strong>1945</strong> Fachpsychologe bei <strong>der</strong><br />

Arbeitsstelle <strong>der</strong> Reichsgruppe Indus trie für Wie<strong>der</strong>einglie<strong>der</strong>ung<br />

von Kriegsversehrten, <strong>Dresden</strong>; <strong>1945</strong> freiberuflich tätig; TH/<strong>TU</strong><br />

<strong>Dresden</strong>: 1949 Ass. und Lehrbeauftragter, 1951 Oberass. und Dozent<br />

für Psychologie, 1953 Prof. mit Lehrauftrag für Psychologie<br />

unter Berücksichtigung des Arbeitsschutzes; seit Sept. 1954 Titel<br />

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