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Biographisches Lexikon der frühen Promovenden der TU Dresden (1900-1945)

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und bei beson<strong>der</strong>er Berücksichtigung weiterer stören<strong>der</strong> Einflüsse“<br />

(beson<strong>der</strong>er Dank an Professor Lottermoser) (<strong>Dresden</strong> und Leipzig:<br />

Steinkopff 1935, 35 S.; auch in: Kolloid-Zeitschrift, Bd. 73,<br />

H. 2 u. 3); Ref./Korref.: Lottermoser / E. Müller; Dr.-Prüfung am<br />

27. Juni 1935 mit „Sehr gut“ bestanden, Dr.-Di plom vom 23. Dez.<br />

1935, Dr.-Ing.; 1935/36 Ass. am Institut für Technische Chemie <strong>der</strong><br />

TH Hannover; 1936 bis <strong>1945</strong> erst Chemiker und Betriebsingenieur,<br />

später Fa brikationsleiter und Leiter des technischen Archivs<br />

in <strong>der</strong> Papierfa brik Sebnitz AG, 1940 zum Kriegsdienst eingezogen,<br />

nach 10 Monaten wegen eines Augenleidens entlassen, letzter<br />

Dienstgrad Oberkanonier; von Aug. <strong>1945</strong> bis 1946 bei <strong>der</strong> sowj.<br />

Abbaukommission <strong>der</strong> Papierfa brik Sebnitz, seit Febr. 1946 mit <strong>der</strong><br />

Demontageleitung betraut; danach bis Dez. 1948 Bearbeitung von<br />

Themen <strong>der</strong> Holzschliff- und Papierfertigung für die Techn. Abt.<br />

des Min. für Zellstoff und Papier bei <strong>der</strong> SMA Berlin-Karlshorst;<br />

danach Überwachung <strong>der</strong> Pappenproduktion in <strong>der</strong> Fa brik Amthainersdorf;<br />

1949 verhaftet, wegen erwiesener Unschuld aber aus<br />

<strong>der</strong> Untersuchungshaft entlassen; ab A pril 1951 verantwortlicher<br />

Projektierungsingenieur im Zentralen Projektierungsbüro für die<br />

Zellstoff- und Papierindus trie Heidenau, seit 1952 zugleich Lehrbeauftragter<br />

für Papierfa brikation an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>; 1962 bis<br />

1976 Prof. für Papiertechnologie an <strong>der</strong> <strong>TU</strong> <strong>Dresden</strong>; im Nov. 1936<br />

Heirat mit Margarete geb. Müller aus Radebeul, 2 Kin<strong>der</strong><br />

Quellen: J 1936; SLUB – Dissertation; Staatsarchivliste; Alumnidatei; Dresdner<br />

Professorenlexikon; <strong>TU</strong>Arch: Fakultät Maschinenwesen, Sign. 318 (unnummeriert)<br />

Ginzel, (Gerda) Ingeborg<br />

*28. Oktober 1904 <strong>Dresden</strong>, †14. November 1966 London; Vater:<br />

Landrichter, später Landgerichtsdirektor Dr. Alexan<strong>der</strong> G., <strong>Dresden</strong>;<br />

2 Brü<strong>der</strong>; 19. Febr. 1924 Abi tur an <strong>der</strong> Städtischen Studienanstalt<br />

für Mädchen in <strong>Dresden</strong>-Neustadt; 1924 bis 1928 Studium<br />

<strong>der</strong> Mathematik und Physik in <strong>der</strong> Allg. Abt. <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong>, unterbrochen<br />

vom SS 1926 an <strong>der</strong> Univ. Tübingen, am 19. Dez. 1927<br />

„Erfolgsprüfung für Versicherungstechniker“ an <strong>der</strong> TH <strong>Dresden</strong><br />

mit Auszeichnung bestanden, 13. Juni 1929 Kandidatin des hö-<br />

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